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Dienstag, 10. Mai 2011

Es wird etwas ruhiger

Mit den Aktien gewinne ich einfach keinen Blumentopf. Ich weiß noch nicht warum, aber ständig heben sich meine Gewinne und Verluste auf. Ansich schon ein Erfolg, zermürbt es mich, ständig bei +/- 0% Performance zu beginnen,

Ich konzentriere mich weiter auf meinen bisher erfolgreichen Marktfilter und beginne diesen direkt zu traden. Angewendet wird er vorerst nur auf den Dow Jones Future (US30 CFD). Und sieht derzeit folgendermaßen aus:














Ein simples MA Crossover System, bestehend aus einem 5 und 50 SMA die bei Cross (zb. schnellerer SMA kreuzt langsameren von unten nach oben -> Long) in Trendrichtung ein Signal generieren. Der Stop existiert nur für den Notfall (ein Flashcrash würde einen Margin Call verursachen) und liegt auf Höhe des SMA 50. Die Position wird bei einem Gegensignal geschlossen aber nicht automatisch gedreht, nur wenn auch der Trend sicht wendet. Was aber beim ersten Gegensignal kaum ersichtlich sein kann, also erst beim nächsten Signal Einstieg möglich oder in laufendes Signal bei gutem CRV.

Mittwoch, 13. April 2011

Marktfilter v0.2 und Trendfolgesystem S&P500

Beim weiter entwickeln des Marktfilters / Market Timing, bin ich auf ein einfaches Trendfolgesystem für den SP500 gestoßen.

Mein Setup für den Filter sieht jetzt wie folgt aus:

1. Chart W1 mit SMA(20)
2. Chart D1 mit SAM (10) und MACD (12,29,9)

Der erste Blick fällt auf den W1. Liegt der Kurs über dem SMA und der SMA steigt, werden nur Long Signale gehandelt und vice versa. Der zweite Blick fällt auf den D1. Dort muss nun der Kurs über den SMA steigen. Der MACD dient nur für das Timing. Ich möchte nicht in einer Überkauftsituation Long gehen. Der Stop liegt täglich 20 Punkte unter dem SMA. Thats it. Simple as simple can be.

Ich werde nicht nur danach meine Aktien (Long/Short) auswählen sondern den Index auch selber handeln.

Dienstag, 8. März 2011

Stochastic Indikatoren als Marktfilter - Pro und Contra

Bevor ich in eine Aktie einsteige checke ich minimum 3 Zeiteinheiten am Chart. W1 (weekly), D1 (daily) und H1 (1 hour). Wenn diese drei nicht im Gleichklang laufen, verliere ich das Interesse an einem Kauf. Die Wertigkeit läuft in der Reihenfolge von oben nach unten . Sehe ich am H1 einen Longeinstieg und der D1 sagt aber Short, kaufe ich nicht. Zeigt der H1 und der D1 Long aber der W1 zeigt Short heißt das nicht automatisch das ich nicht kaufe.

Warum ist das so? Ich habe im wesentliche 2 Marktfilter, einmal den EMA50 und einen Stochastics mit kurzer Einstellung. Der EMA50 teilt den Chart und Long und Short. Der Stoch zeigt mir am D1 und H1 die gefährlichen Zonen an, für den W1 ist er allerdings zu träge. Würde ich am W1 auf einen Longtrade warten, wäre er am D1 bereits sehr weit gelaufen, ich schlechtesten Fall 5 Tage. So lange dauert es bis sich eine neue Kerze vollständig ausbildet und der Stoch seine Aussagekraft entfaltet. Ist dann allerdings ein Longsignal am W1 vorhanden, kann ich volles Risiko Long gehen.

Die Stoch Indikatoren sind sehr nützliche Tools für ganz bestimmte Zeiteinheiten. Unter H1/2 und über D1 muss man sie allerdings sehr individuell interpretieren. Derzeit haben ich die Situation das zahlreiche Longkandidaten am W1 noch Short sind, am D1 aber starke Longsignale auftreten. Würde ich meinen Marktfilter jetzt sehr streng handhaben, dürfte ich nicht einsteigen. Da ich aber weiß das sich am W1 jede Kerze aus 5 Tagen zusammensetzt, könnte es auch mein Longtrade sein der schließlich die Wende am W1 einleitet und ein Longsignal ausbildet.

Pro: Sehr starke Signale wenn man sie entsprechend filtert (zb. Trend)
        Stoppversetzung ist so gut wie nicht nötig, Exit bei Gegensignal
        Funktioniert auch in Trendmärkten wenn man weiß wie

Contra: Am W1 zu träge wenn man nur wenige Tage investiert bleiben möchte
              Viele Fehlsignale umso niedriger die Zeiteinheit
              Wenn man mehrere Zeiteinheiten verwendet kommt man leichter durcheinander

Freitag, 7. Januar 2011

Analyse SP500 Index


Ab hier wird es spannend. Am Wochenchart könnte sich eine Korrektur ankündigen. Der RSI befindet sich in der überverkauft Region und ist bereit eine Wende einzuleiten. Derzeit enge Stops am Stundenchart, knapp unterhalb des EMA (50).
Die Vergangenheit zeigt allerdings auch das sich ein Index sehr lange in dieser Region aufhalten kann bevor er dreht. Am 4 Stundenchart wurde heute schon der EMA durchbrochen, aber es sieht so aus als würde der Schlußkurs wieder darüber liegen, also nach wie vor Long.

Montag, 3. Januar 2011

Marktfilter V 0.1

Index: S&P500
Tageschart mit EMA (50)
4 Stundenchart mit EMA (50)

Ist der Kurs am Tageschart und am 4 Stundenchart über dem EMA (50) wird nur Long gehandelt. Befindet sich der Kurs bei beiden unter dem EMA (50) gehts nur Short.

Die große Zeiteinheit overruled die kleinere. Wenn am TC Long und am 4HC Short herrscht bedeutet das FLAT, die dritte Positionsmöglichkeit. Genauso verhält es sich bei TC Short und 4HC Long, auch das bedeutet FLAT.

Nach diesem Modus wird zukünftig auch die Marktfilteranzeige geschaltet.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Neue Filter für das Screening

Bezugnehmend auf die Kommentare im Blogpost von Pro Trader MZ, setze ich neue Filterregeln um. Ich habe zwar derzeit keine Performanceprobleme, denke aber das sich die Idee dahinter gut mit meinem One Day Trader Ansatz verträgt.

Ich hatte heuer schon mal einen Marktfilter in Verwendung, allerdings habe ich es übertrieben mit den Regeln und meinen Chart so überladen das mich das total blockiert hat. Nachdem ich jetzt eininge Wochen den blanken Chart gehandelt habe, bin ich wieder aufnahmefähig für neue Ideen.

Es geht darum nicht am falschen Fuss erwischt zu werden bzw. die wahrscheinlich vorherrschende Richtung zu erwischen. Was liegt da näher als mit einfachen gleitenden Durchschnitten zu arbeiten. Da ich SP500 Aktien trade, lege ich einen SMA20 auf den Indextageschart  und sehe mir nur an ob der Kurs über oder unter der SMA-Linie notiert. Ist der Kurs darunter werden nur Shortsingale und wenn der Kurs darüber ist nur Longsignale gehandelt.

Beim Screening bleibe ich dabei nur Aktien zu handeln die über $ 40 notieren, allerdings bietet Finviz.com die geniale Filtereinstellung "Price above/below SMA20" an, die jetzt zum Einsatz kommt. Hier geht es auch darum nur wieder Aktien zu filtern die das gleiche Verhalten wie der Index an den Tag legen.

Jetzt muss der Wert nur mehr "Change from open" Up oder Down sein um auf meiner Liste zu landen. Ab hier ist es dann ein leichtes mit freiem Auge die erfolgversprechensten Pullback Kandidaten zu finden.

Sonntag, 22. August 2010

Market Timing - Add on

Edith: Ich habe noch einen Indikator unterschlagen den ich dabei einsetze. Nach meinem Verständnis verläuft jeder Chart in Wellen. Das kommt daher, dass Käufer in einen Markt rein strömen oder Verkäufer raus strömen. Dieser Überhang an Käufen/Verkäufen lässt den Kurs steigen oder fallen. Und das passiert meistens nicht an einem Tag sondern an mehreren Tagen oder sogar Wochen. Dafür habe ich den SMI Stochastic Momentum Index für mich entdeckt. Dieser zeigt mir in der Einstellung (5,5,3,3) am Wochenchart sehr schön diese Wellen an. Hier einer Erklärung zur Funktion. Umso höher der Periodenzeitraum, desto hochwertiger das Signal. Am Stundenchart oder darunter, liefert dieser Indikator nur mäßig gute Signale.

Der 20er SMA am Index Wochenchart ist nur die halbe Wahrheit. Eigentlich habe ich 2 in Verwendung. Den 20er und den 50er. Wobei mich nicht so sehr die Kreuzung interessiert, sondern viel mehr die Richtung der beiden. Man benötigt in Wahrheit 2 davon um auf schnelle Bewegungen reagieren zu können. Der langsame gibt den Ton an, und der schnelle sagt mir wenn es so weit sein könnte.

In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: befindet sich der Kurs und der 20 SMA über dem 50 SMA liegt ein Uptrend vor. Fällt der Kurs unter den 50er aber der 20er bleibt oben, gilt das nicht als Trendwechsel sondern Korrektur, ich sehe mich weiterhin nach Longtrades um. Schließt der Kurs aber unter dem 50er und der 20er fällt unter den 50er, kündigt sich ein Downtrend an. Der wieder so lange besteht bis der Kurs über den 50er wandert und der 20er nachzieht.

Also gibt es keine Trendrichtung von einem SMA alleine, nur wenn beide das Signal bestätigen schwenke ich um von bearish auf bullish oder umgekehrt.

Derzeit befindet sich der Kurs unterhalb des 50 SMA und der 20 SMA zieht langsam nach, es sieht so aus als würde sich wieder ein Downtrend bilden.

Montag, 16. August 2010

Market Timing - Huhn oder Ei

Was war vorher da? Die Aktien oder der Index? Huhn oder Ei? In dem Fall lässt sich die Antwort leicht erfassen, doch ist die Ausführung etwas komplexer als man glaubt. Auf jeden Fall waren die Aktien vor dem Index da, logisch der Index besteht aus den jeweiligen Aktien. Und woran erkennt man nun einen übergeordneten Trend, einen bullishen oder bearishen Markt?

Richtig, am Index. Jetzt könnte man doch meinen das die Aktien die sich rauf und runter bewegen den Index ergeben. Tun sie ja auch, aber steigen und fallen die Aktien willkürlich oder beeinflußt die Bewegung des Index nicht auch die Aktien? Was ich damit meine ist, wenn ich am Index Wochenchart einen klaren Uptrend erkenne, werde ich nicht nach Shortsignalen Ausschau halten. Somit beeinflußt der Index, der ja die Summe der Aktien bildet, mein Verhalten hinsichtlich der Aktien. Ein Paradoxon nicht war?

Aber ich mache es nicht komplizierter als ist, hier ein Chart meiner Market Timing Philosophie. Der S&P500 Wochenchart mit einem simplen Moving Average (20). Ist der Kurs über der Linie gehts long, und wenn der Kurs und die Linie rutscht gehts short. Das ist eine "grobe" Richtschnur, wenn ein intakter Trend vorliegt und der Kurs schneidet die Linie, schließe ich trotzdem nicht meine Positionen. Basta ;-)