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Donnerstag, 18. April 2013

$300 EUR/USD Prediction Competition

$300 EUR/USD Prediction Competition


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Dienstag, 16. April 2013

Schlechte Konjunkturaussichten erschüttern Euro nicht !

Es war ein gebrauchter Tag, zumindest für mich. Die Konjunkturerwartungen des ZEW lagen deutlich unter den Prognosen und sollten die Märkte eigentlich in Depression versetzen. Die Märkte tickten aber anders und freuten sich über gelungene Anleiheauktionen in Spanien und Italien. Ob das die Eurozonen-Konjunktur wirklich beleben kann? Wohl eher nicht, aber das ist den Märkten gerade egal und so endete ein mit Bedacht gesetzter EUR/USD-Short im Stop Loss.
Warum tat er das? Nun, die Märkte ticken völlig anders. Schlechte Nachrichten sind für die Märkte aktuell wieder gute Nachrichten. Da nicht nur die Zahlen aus der Eurozone deprimierend sind, sondern auch die US-Daten immer besorgniserregender werden, werden die Märkte wieder risikofreudiger und investieren unter anderem in den Euro. Aktuell können sich die Märkte darauf verlassen, dass die Notenbanken alles tun, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wie man später mal aus dem Kreislauf wieder aussteigen möchte, fragt sich aktuell keiner.  Und so war heute völlig egal, welche Daten gemeldet wurde, sie Nutzen den Risikoanlagen. Die Märkte fühlen sich sicher, bis zur nächsten Krisenverschärfung.
Nachdem EUR/USD die Widerstandregion 1,3140/60 doch recht zügig überwunden hat, stehen auf dem Weg nach Norden die 50 %-Fibo-Linie bei 1,3230 und die Region 1,3330/45 im Weg. Während der erste Widerstand überwindbar erscheint, dürfte bei 3330/45 doch eine etwas höhere Hürde bereitstehen.
EURUSD
Auf der Unterseite bieten die ehemalige Widerstandsregion 1,3160/40 und 1,3118 (38,2 %-Linie des Fibonacci) Support. Es sieht also alles nach einem starken Support aus. An Terminen gibt es 11.30 Uhr eine Auktion 10-jähriger deutscher Anleihen und 20 Uhr das Beige Book. Außerdem melden sich wieder einige Herren des FOMC zu Wort. Auch US-Finanzminister Lew hat offenbar noch nicht alles gesagt und erzählt morgen noch mehr. Dass der Euro dadurch unter Druck gerät ist wohl eher unwahrscheinlich.
Ein wichtiger Tag steht für die Händler des Loonie. Die Bank of Canada gibt ihren Zinssatz bekannt und erklärt die Geldpolitik (16 Uhr). Außerdem spricht Gouverneur Mark Carney. Interessant wird, ob die Bank vor dem Hintergrund der globalen Konjunkturschwäche Druck verspürt, geldpolitisch einzugreifen. Wahrscheinlich ist, dass es keine Änderungen in der Geldpolitik gibt. Interessant wird, ob die Bank of Canada die Zukunft genauso rosig sieht wie der IWF, der zwar ein schwaches Europa sieht, aber ansonsten mit einer baldigen Erholung der Konjunktur rechnet. USD/CAD hat nach seinem überkauften Modus zuletzt ein wenig korrigiert, ohne den Aufwärtstrend zu gefährden. Sollte die Bank of Canada am Mittwoch rosige Aussichten für die kanadische Konjunktur sehen, könnte das Paar allerdings weiter unter Druck geraten und der Trend brechen. Unter 1,02 dürfte es bei 1,0160 noch einmal Unterstützung geben. Auf der Oberseite droht bei 1,0260 eine Topbildung. Darüber wartet bei 1,0280 und1,0330 Widerstand.
USDCAD
In der Nacht, 0.45 Uhr, Meldet Neuseeland die Verbraucherpreis-Inflation für das letzte Quartal. Nach der Rallye bis 0,8676 korrigierte NZD/USD scharf und verlor innerhalb von vier Tagen fast 300 Pips. Der Ausbruch unter den übergeordneten Aufwärtstrend darf aber wohl als Fehlausbruch gewertet werden. In dieser Woche nahm der Kiwi die Rallye wieder auf. Widerstände dürften bei 0,8515/75, 0,8625/76 zu finden sein. Auf der Unterseite ist bei 08445 mit Support zu rechnen. Sollte der nicht halten, wäre ein Abverkauf bis 0,8350 möglich. Dieses Szenario ist aber derzeit eher unwahrscheinlich.
NZDUSD

Montag, 15. April 2013

1 Day Realtive Performance [Apr 15 2014][06:27 PM]


Sichere Häfen...

Auch der Aussie kam in der vergangenen Nacht unter die Räder, und dass, obwohl aus Australien gute Zahlen von den Wohnungsbaukrediten gemeldet wurden. Aber AUD/USD ist nun mal rohstoffabhängig und so rauschte das Paar gemeinsam mit Gold in den Keller Seit Montagfrüh, 2 Uhr, bis zur Veröffentlichung dieses Post verlor das Paar  rund 150 Pips. Aktuell droht das Paar unter die Untestützung bis 1,0350 zu fallen. Sollte dies geschehen, erwarte ich einen weiteren Abverkauf bis wenigstens 1,0275. Nach dem gewaltigen Abverkauf ist es aber wahrscheinlich, dass das Paar zunächst eine Erholungsbewegung vollzieht. Diese könnte in den Bereich 1,04 führen.
AUDUSD
In der Nacht zum Dienstag erscheinen 3.30 Uhr die Monetary Policy Meeting Minutes, also das Protokoll der letzten Zinssitzung. Sollte hier eine Zinssenkung ernsthaft erwogen worden sein, kann AUD/USD schnell in den Bereich 1,02 zurückgeführt werden. Denn während ich das schreibe, hat das Paar schon die 1,0350 durchbrochen. Hoffnung für den Aussie bleibt aber der überverkaufte Status.
9.15 Uhr wird der Schweizer Erzeugerpreisindex veröffentlicht. Schon infolge der schwachen Daten am Freitag endete für EUR/CHF der kurze Ausflug über die 1,22. Am Montag konnte sich das Paar zwar nochmal kurz ein wenig erholen, aber generell sieht es danach aus, dass auch das Monatstief bei 1,2128 bald erneut getestet wird.
EURCHF
Wer schon immer mal auf einen Blick sehen wollte, wie die Wirtschaft im Vereinigten Königreich zu bewerten ist, hat am Dienstag eine einmalige Gelegenheit. Die Erzeuger- sowie die Verbraucherpreise sind die wichtigsten Daten, die uns 10.30 Uhr zelebriert werden. GBP/USD schaffte es in der vergangenen Woche bis zum Widerstand 1,5415, eine ideale Marke für eine Topbildung. Nun droht beim Durchbrechen der 1,5250 wieder das Erstarken der Bären. Besonders unter 1,5075 dürfte weiterer Druck auf das Paar drohen.
GBPUSD
Aus Kanada werden am Dienstag der Erwerb der ausländischen  Wertpapiere und der Produktionsverkauf gemeldet (jeweils 14.30 Uhr). USD/CAD fand am Freitag bei 1,0083 einen Boden und gewann seitdem rund 150 Pips. So steht das Paar wieder über 1,02 und dürfte Kurs auf den Widerstand bei 1,0280 nehmen. Erste Unterstützung sollte es bei 1,0215 geben. Darunter unterstützt die 1,0160.
USDCAD
Und nun zum Thema des Tages: Gold. Das Edelmetall hatte es noch fast Glück und verlor “nur” 8 %. Silber gab gleich 10 % ab. Grund sollen Verkaufsorder eines bedeutenden Marktteilnehmers gewesen sein, der seine Gold- und Silber-Positionen auflösen musste. Andere Markteilnehmer spekulieren über Spekulanten, die den Goldkurs manipulierten. Vielleicht gibt es ja auch ein paar ganz irdische Erklärungen für den Abverkauf von Gold. Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien und versuche mich mal an ein paar Fakten zu halten.
Die Märkte flüchten zwar in sichere Häfen, wie deutsche Anleihen, aber nicht in Gold. Viele sehen Gold als Krisenwährung und setzen voraus, dass wir derzeit eine Krise haben, die eigentlich eine Flucht des Kapitals in Gold als einzige logische Konsequenz zuließe. Nur haben wir eine Krise, die keine Alternative zu Gold bietet? Eher nein. Denn solange die Notenbanken billiges Geld in den Markt pumpen, ist mit einem abwürgen der Konjunktur nicht zu rechnen. Die Märkte legen ihr Geld also weiter in Aktien an. Deutlich wurde das am Montag. Die schwachen Zahlen aus China belasteten zwar auch die Aktien, aber die Verluste fielen im Vergleich zum Rohstoffen eher moderat aus.
Dies war der der zweite Grund für den Abverkauf. Die weltweit schwächelnde Konjunktur benötigt weniger Rohstoffe, was Rohstoffe allgemein günstiger werden lässt. Dazu kommen, die Überlegungen Zyperns, einen beträchtlichen Teil seiner Goldreserven zu verkaufen. Das Kaufargument der Wertbeständigkeit zieht gerade nicht, die haben Aktien aktuell viel mehr zu bieten als Gold.
Gold gilt ja eigentlich als Inflationswährung. Auch auf diesem Gebiet gibt es gerade keinen Grund, das gelbe Metall zu kaufen, denn trotz der immensen Liquidität, die die Notenbanken in den Markt pumpen kämpfen die Volkswirtschaften eher mit Deflation oder zumindest mit der Gefahr einer Deflation. Dass wir mit der aktuellen Politik sicher irgendwann von der Deflationsphase direkt in eine Inflation schlittern könnten, liegt auf der Hand, wird aber aktuell noch nicht von den Märkten gesehen. Aktuell sind die Preise in den wichtigsten Volkswirtschaften stabil, es gibt keinen Grund, beängstigt zu sein.
Und schließlich ist da der Gewinn der letzten Jahre. Innerhalb von 2 Jahren hat sich der Wert von Gold verdoppelt. Was hat diese Preisexplosion gerechtfertigt? War der Markt nicht völlig überhitzt? Anzeichen, dass die Goldrallye nicht weitergehen könnte, gab es spätestens seit Oktober 2010, als die 1.800er Marke nicht gebrochen werden konnte. Eine Korrektur lag nahe. Eine Korrektur des aktuellen Ausmaßes konnte aber nicht vorausgesehen werden. Niemand konnte damit rechnen, dass der Goldpreis innerhalb von 2 Wochen um etwa 15 % einbrechen würde.
Gold
Von diesen 250 USD verlor Gold allein am Freitag und Montag 200 USD. Ich habe im OpenBook Statements gelesen, die schwere Vorwürfe gegen Gurus und ihre Strategie schickten. Das halte ich für gewagt. Ich habe nirgends gelesen, dass jemand mit derartigen Abgaben gerechnet hat. Diese Marktreaktion war aus meiner Sicht nicht vorhersehbar.
Dass Gold eher eine Korrektur erfahren würde, war mir schon klar, aber für mich war das Ziel beispielsweise bei etwa 1522 USD zu sehen. Ich weiß, dass es Analysten gab, die einen Preis von etwa 1.480 USD gesehen haben. Das Das Edelmetall aber für unter 1.400 USD gehandelt wird, habe ich nirgends gelesen. Wer jetzt also gegen Gurus anschreibt, die Ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden wären, sollte mit seiner grenzenlosen Überheblichkeit in sich gehen und hoffen, dass die Märkte sich nicht demnächst gegen sie selbst richten. Der Markt ist nicht bis in jede Ecke ausrechenbar. Das nenne ich Demut vor dem Markt. Man muss dem Markt zuhören und versuchen, ihn zu verstehen. Man wird es nicht immer schaffen. Ich versuche es jetzt trotzdem mit einer Gold-Prognose, die wahrscheinlich einige wundert. Ich gehe von einer Erholung aus. Warum? Nach dem Abverkauf muss es eine Korrektur geben. Der RSI unterstützt die Meinung, denn Gold ist hoffnungslos überverkauft. Selbst im Wochenchart steht der RSI nur noch bei 19. Eine Erholung in den Bereich 1460/82 halte ich vor dem Hintergrunde dieses Fakts für möglich. Aufgrund der vorher beschriebenen Tatsachen gehe ich aber mittelfrisitig von weiteren Abgaben aus. 1.264 oder gar 1.157 USD müssen wohl jetzt eingeplant werden. Eine Aufhellung des Bildes dürfte erst wieder bei 1523 USD eintreten.
Gold

Fiscal Cliff?

Es gab schon langweiligere Montage! Die schwachen Daten aus China sorgten für reichlich Bewegung an den Märkten. Die Märkte flüchteten aus den Risikoanlagen in die sicheren Häfen. Für den Devisenmarkt bedeutete dies hinein in den JPY, den USD und den CHF. Wobei die Schweizer Nationalbank dies für den Franken erfolgreich zu verhindern wusste. Fast zerlegt wurde der Rohstoffmarkt, besonders der Edelmetall-Markt, was bei Gold und Silber abging, dürfte wohl kaum jemand erahnt haben. Trotzdem gibt es für das Verhalten der Händler durchaus plausible Erklärungsmöglichkeiten, die jenseits gern genannter böser Spekulanten beheimatet sind.
Bevor wir jedoch zur Gold-Analyse kommen, möchte ich nicht versäumen den traditionellen Tagesausblick zu zelebrieren. EUR/USD testete unter dem Eindruck Chinas am Vormittag die untere Begrenzung der aktuellen Seitwärts-Range bei 13050 und drehte aber mit Bekanntgabe schwacher Daten aus den USA bis gut 1,31. Am Abend musste man dem Paar einen fast normalen Montag bescheinigen. Das Paar ist um 1,3070 zu finden, rund 40 Pips unter dem Kurs vom Freitagabend. Insgesamt fallen die Spitzen zuletzt ein wenig ab, was uns noch nicht unbedingt auf eine Short-Bewegung setzen lassen sollte, diese Möglichkeit aber auf jeden Fall wahrscheinlicher erscheinen lässt. Unterhalb der 1,3050 würde mit 1,2970 eine weitere starke Unterstützungsmarke bereitstehen. Erst unter dieser Marke muss man mit einem Abverkauf rechnen. Auf der Oberseite muss die Widerstandsregion 1,3140/60 überwunden werden, um das Paar Richtung 1,3230 zu bewegen. Wie wahrscheinlich eine solche Erholungsbewegung ist, ist schwer zu sagen, denn auf der einen Seite haben wir schwache US-Daten, die den Euro stützen, auf der anderen Seite gibt es in der Eurozone nicht allzu viel zu bejubeln. So könnte EUR/USD in den kommenden Tagen eine kleine Achterbahnfahrt in der genannten Range vollziehen.
EURUSD
Impulse für die eine oder andere Richtung sind von einigen Daten zu erwarten. 11 Uhr werden die Konunkturerwartungen des ZEW für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht. Wer die Aktienindizes anschaut, weiß dass dies keine Vergnügungssteuer-pflichtige Veranstaltung wird. Der DAX hat sich doch deutlich von seinem Hoch verabschiedet und dies dürfte im ZEW Berücksichtigung finden. Denn das ZEW ermittelt seine Daten durch Umfrage unter Anlegern. Die Prognose ist entsprechend schlecht, so dass hier die Frage lautet: Kommt es vielleicht nicht ganz so schlimm oder vielleicht noch schlimmer? Da ich kein Hellseher bin, würde ich dann doch auf die Daten warten. Außerdem erscheint der Verbraucherpreisindex, der ein entscheidendes Kriterium für die Zinsentscheidung der EZB ist. In den USA sprechen am Dienstag gleich eine ganze Reihe von FOMC-Mitgliedern. Nur was wollen wie uns sagen? Die sich abschwächende Konjunktur in den USA dürfte kaum jemanden dazu ermuntern, ausgerechnet jetzt eine Diskussion über QE3 anzuzetteln. Ich gehe also mal von Non-Events aus. Aber es gibt auch einige Daten. 14.30 Uhr erscheinen die Verbraucherpreise samt Inflation, Baugenehmigungen und die Wohnungsbaubeginne.  15.15 Uhr folgt dann die Industrieproduktion. Mal sehen, ob sich der Trend der letzten Wochen festigt und die US-Wirtschaft weiter unter der Ausgabenkürzung in den USA zu leiden hat.
Apropos Haushaltskürzung und Fiscal Cliff. Es ist ja nichts geregelt in den USA. Man wirtschaftet ja aktuell völlig planlos vor sich hin. Daran wird sich voraussichtlich am Dienstag auch nicht ändern, aber immerhin kommt US-Finanzminister Lew gleich zweimal zu Wort (16 und 21 Uhr). 15 Uhr hält übrigens Mario Draghi eine Rede. Schon heute hielt der EZB eine Rede, und zwar in Amsterdam zum Thema “Die Rolle der Geldpolitik bei der Bewältigung der Krise in der Eurozone”. Das Mario Draghi bei einem solchen Meeting, die Geldpolitik entscheidend verändert, ist wohl eher nicht zu erwarten.

1 Day Relative Performance [15.04.2013][07:15 AM]


Wirtschaftsdaten für den 16.04.2013

Nach dem turbulenten Wochenstart mit nicht grade berauschenden Daten aus China und dem massiven Gold- und Silberpreisverfall möchte ich hier auf die zu erwartende Datenlage für den 16.04.2013 eingehen.
Beginnen wir wieder mit Daten aus Australien und Japan
03:30 Uhr Neuwagenverkauf in Australien
Diese Kennziffer bietet Informationen über den Zustand des australischen Automobilmarktes. Es wird gemessen um welchen Prozentsatz sich die Zahl der Neuwagenverkäufe im Vergleich zum Vormonat verändert haben. Über den Automarkt hinaus kann hier auch auf das Konsumentenverhalten und den gesamtwirtschaftlichen Zustand geschlossen werden.
Die letzten Werte lagen zwischen -0,8 und +4,7%. Die Prognose lautet +0,0%
Ein besseres als vorhergesagtes Ergebnis sollte bullisch, ein schwächeres bärisch wirken.
03:30 Uhr Monetary Policy Meeting Minutes Australien
Hier wird das Protokoll der letzten Sitzung des australischen Zentralbankrates veröffentlicht. Wie häufig ist mit hoher Volatilität zu rechnen und man sollte daher ein großes Augenmerk auf die Absicherung seiner Trades richten.
05:00 Uhr Japanische Anleiheauktion
Die japanische Regierung begibt Staatsanleihen mit einer 5 jährigen Laufzeit. Insbesondere vor dem Hintergrund der lockeren Geldpolitik sind die zu erwartenden Renditen interessant und zu beachten.
Die bisherigen Renditen lagen im letzten halben Jahr bei ähnlichen Auktionen zwischen 0,120 und 0,204%.
08:00 Uhr Indische Handelsbilanz
In der Handelsbilanz werden die Exporte den Importen gegenübergestellt. Wird mehr exportiert aus eingeführt spricht man von einen Handelsbilanzüberschuss, überwiegen die Importe von einen Handelsbilanzdefizit.
Für die Beurteilung einer Volkswirtschaft sind die Exporte ein Hinweis auf das Wirtschaftswachstum und die Importe ein Hinweis auf die Entwicklung der Binnennachfrage und der Kaufkraft im Land.
Die letzten Lesungen wiesen immer Handelsbilanzdefizite auf.
09:15 Uhr Schweizer Erzeugerpreisindex
Der PPI (ProducerPriceIndex) dient als Inflationsindikator, der die Veränderung der Verkaufspreise bewertet, die für Waren und Leistungen erhalten wurden, aus der Sicht der Verkäufer.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt in den letzten 12 Veröffentlichungen Werte zwischen -0,3 und +0,5% auf. Für diese Lesung ist ein Wert von -0,1% vorhergesagt.
Wie sollte sich das auf den Schweizer Franken auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert al erwartet = bärisch
10:00 Uhr Italienische Handelsbilanz
Wie bereits zu „Indien“ erläutert geht es in der Handelsbilanz um den Vergleich Export/Import.
Die italienische Handelsbilanz wies in den letzten zwölf Lesungen stark schwankende Werte auf. In der letzten Lesung sogar ein Handelsbilanzdefizit. Die Prognose für diese Lesung deutet auch wieder auf ein Defizit hin.
Wie sollte sich das auf den Euro auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert al erwartet = bärisch
10:30 Uhr erwarten uns sehr viele Zahlen aus Großbritanien. Diese widme ich mich wegen des Umfanges in einem separaten Blogpost.
10:40 Uhr Anleiheauktionen Spanien
Spanien gibt Staatsanleihen mit 6 und 12 monatiger Laufzeit zum Zweck der Staatsfinanzierung heraus. Unter Berücksichtigung der politischen und finanziell schwierigen Lage des Landes ist ein Blick auf die zu erzielenden Renditen interessant.
Man kann von der Höhe der Renditen auf die Kreditwürdigkeit des Landes reflektieren.
Renditen der letzten Auktionen lagen zwischen
6 monatige Laufzeit: 0,794 und 3,691%
12monatige Laufzeit: 1,363 und 5,074%
11:00 Uhr Eurozonen Verbraucherpreisindex
Der CPI (Consumerprizeindex) betrachtet die Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen aus der Sicht des Verbrauchers. Die Preissteigerungsraten sind in guter Indikator für die Inflationsrate und die Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
Ein Blick in die Historie der Daten für 2013 zeigt folgende Werte auf: +1,7 bis +2,2%. Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei +1,7%
Wie sollte sich das auf den Euro auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert als erwartet = bärisch

Live Currency Cross Rates

                

Wie gut geht es China?

Das haben wir nicht so häufig: Schon am Montag, besser gesagt in der Nacht zum Montag erscheint eine Reihe von Daten. Der wichtigste Termin dabei: 4 Uhr in der Früh. Neben dem BIP meldet China Bauausgaben, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze. Keine Frage, das dieses Daten die Märkte bewegen werden. In welche Richtung, ist schwer zu sagen. Zuletzt schien es so, als ob die zuletzt “politisch geprägten” Daten ein wenig der Realität angenähert wurden, nachdem die neue Regierung in China das Ruder in der Hand hält. Das könnte eventuell USD und JPY in die Karten spielen und die Gewinner der Vorwoche, also vor allem EUR, CAD, AUD und NZD, ein wenig unter Druck bringen. Wesentlich wichtiger dürften die Daten aber natürlich für DAX und Co. sowie für die Rohstoffe werden.
EUR/USD hat in der vergangenen Woche leichte Gewinne verzeichnet, ohne den Widerstandsbereich 1,3140/60 ernsthaft in Gefahr ringen zu können. Dies wäre Voraussetzung für eine Attacke auf die 1,3225/30, an deren Oberseite sich wohl das Bild endgültig aufhellen würde. Auf der Unterseite unterstützen weiter 1,3050 und 1,2973.
EURUSD
Am Nachmittag gibt es auch noch zwei Termine in den USA. 14.30 Uhr wird die NY Empire State Herstllungsaktivität gemeldet, 15 Uhr gibt es die TLC Langzeitinvestitionen.
Außerdem steht Japan im Fokus. BoJ-Gouverneur Kuroda spricht 2.30 Uhr und 8.15 Uhr. Nach den letzten Äußerungen des Notenbankchefs, dürfte er keine weiteren Lockerungsmaßnahmen ankündigen. Zuletzt hieß der Tenor eher, was getan werden musste wurde getan. USD/JPY korrigierte schon am Freitag scharf, als die USA mit enttäuschenden Daten aufwarteten. Die magische 100 wurde um 5 Pips verpasst. USD/JPY verlor danach 175 Pips. Der Wochenauftakt ist in dieser Beziehung recht interessant, denn das Paar handelt knapp unter der ehemaligen Unterstützung bei 98,40. Sollte diese Marke nunmehr als Widerstand halten, dürften 97,50 und 96,60 die nächsten Ziele sein.
USDJPY
6.30 Uhr wird die japanische Industrieproduktion gemeldet.
3.30 Uhr rückt Australien erstmals in dieser Woche in den Fokus. In Down Under stehen die Wohnungsbaukredite auf der Agenda. Nach einem Rückgang soll im letzten Monat wieder ein Plus von 1,5 %zu verzeichnen sein, erwartet der Markt. AUD/USD hat nach dem neuen Jahreshoch bei 1,0582 deutlich korrigiert und drohte die 38,2 %-Linie des Fibonacci bei 1,0493 zu verlieren. Am Ende hat das Paar aber diese wichtige Unterstützung doch zurück erobert. Sollte der Bruch doch noch folgen, ist 1,0465 das Ziel. Unter 1,0350 dürfte der Abverkauf neue Dynamik bekommen. Auf der Oberseite kann man noch bei 1,0527 einen Widerstand ausmachen, darüber wartet die 1,06.
AUDUSD

Deutschland unter Dampf?

Die Eurokrise ist noch lange nicht gelöst. Darauf wies zuletzt auch immer wieder die Europäische Zentralbank hin. Problem: Besonders in den Krisenländern beschäftigen sich die Banken lieber mit sich, anstatt das günstige Geld der EZB für Investitionen in der Wirtschaft bereitzustellen. Auch in Deutschland gibt es immer wieder einmal Daten, die nahelegen, dass auch in der wichtigsten europäischen Wirtschaftsnation die Krise nicht spurlos vorüber geht. Umso überraschter konnte man in der vergangenen Woche die Konjunkturprognose der Commerzbank zur Kenntnis nehmen. Sie sieht den Aufschwung schon im Frühjahr 2013, also quasi jetzt, über Deutschland hereinbrechen.
Wie robust ist die Deutsche Wirtschaft? Dient sie als Motor für eine konjunkturelle Erholung in der Eurozone? Auf diese Fragen erhalten wir am Dienstag eine Antwort, wenn das ZEW die Konjunkturerwartungen für Deutschland veröffentlicht. Die Prognose geht eher von abnehmenden Optimismus aus. Sollten die Optimisten von der Commerzbank recht behalten, könnte dies EUR/USD weiteren Schwung verleihen. Den könnte die Gemeinschaftswährung gut gebrauchen, denn so richtig konnte sich die Gemeinschaftswährung von der 38,2 %-Linie des Fibonacci bei 1,3115 noch nicht absetzen. So bleibt die Gefahr einer Korrektur auf 1,2973 durchaus akut. Auf der Oberseite muss die 1,3160 überwunden werden, um den Weg bis 1,3230 frei zu machen.


EURUSD
Aktuell bewegen wir uns also eher in dieser neutralen Zone. Neben dem ZEW könnten auch die Verbraucherpreise aus den USA Aufschluss über den weiteren Kursverlauf von EUR/USD geben. Ebenfalls am Dienstag könnte hier eine weitere zurückgehende Inflation die Hoffnung auf eine noch lange Beibehaltung von QE3 durch die Fed deutlich befeuern. Am Donnerstag erscheinen wie immer die aktuellen Daten zu den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Schon in der Nacht zum Montag könnten einige Daten aus China Einfluss auf die Märkte nehmen. Besonders das BIP darf man mit besonderer Spannung erwarten.
Australien veröffentlicht am Dienstag die Monetary Policy Meeting Minutes. In Australien blieb ja der Leitzins  bei 3 %. War die Entscheidung einstimmig oder gibt es Anzeichen für eine baldige Zinssenkung. Die dürfte AUD/USD in der neuen Woche beeinflussen. Das Paar überwand in der vergangenen Woche den Widerstand bei 1,05 und war auf dem Weg zu 1,06. Daraus wurde aber zunächst nichts. Nach den starken Gewinnen der Vortage korrigierte das Paar deutlich und muss nun sogar aufpassen, dass es die 1,05 nicht wieder von unten betrachten muss. ein erster Bruch der Marke konnte zunächst gekontert werden. Auch wenn der Aufwärtstrend intakt erscheint, sollte man AUD/USD genau unter Beobachtung halten. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 1,05 könnte den Trend umkehren.
AUDUSD
Großbritannien hält uns am Mittwoch und Donnerstag in Atem. Am Mittwoch gibt es die Arbeitslosenstatistik. Es wird kaum mit einer Veränderung der Zahl der Arbeitslosen gerechnet. Dazu veröffentlicht die Bank of England das MPC-Versammlungsprotokoll ver letzten Zinssitzung. Besonders die Frage, ob eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Lockerung diskutiert wurde, dürfte von Interesse sein.  Am Donnerstag folgen dann noch die Einzelhandelsumsätze, welche so schlecht erwartet werden, dass sie eigentlich nur noch positiv überraschen können. Während meiner Meinung nach am Mittwoch eher Druck auf GBP wirken könnten, sollte es am Donnerstag Chancen für eine positive Überraschung geben. Nach dem Abverkauf in den ersten 10 Wochen des Jahres konnte sich GBP/USD leicht erholen, handelt aber weiterhin unter der 38,2 %-Linie des Fibonacci. Somit bleibt das Paar weiter angeschlagen und hat den Befreiungsschlag noch nicht geschafft. Ein Überwinden der 1,5423 sollte das Paar weiter stabilisieren, über 1,5606 würde sich das Bild auf jeden Fall deutlich aufhellen.
GBPUSD
Zum Schluss des Wochenausblicks schauen wir nach Kanada, wo am Mittwoch die Bank of Canada ihre Zinsentscheidung bekannt gibt. Es wird wohl keine großen Änderungen geben. Am Freitag folgt dann noch der Verbraucherpreisindex. Inflation ist auch in Kanada wohl eher nicht zu fürchten. Eher stehen die Zeichen auf Deflation, eine Folge anhaltender Nachfrageschwäche nicht nur in Kanada. USD/CAD bewegt sich seit Anfang März in einem Abwärtstrendkanal, der weiter intakt bleibt. Auf der Oberseite ist an der oberen Kanalbegrenzung um 1,0170 Widerstand zu erwarten, auf der Unterseite unterstützen die 1,01 und 1,0060. Sollte diese untere Kanalbegrenzung brechen, könnte sich der Abverkauf beschleunigen und 0,9960/40 könnten wieder ins Ziel rücken.
USDCAD

Donnerstag, 11. April 2013

US-Wirtschaft

Wie geht es eigentlich den USA, nach dem man Anfang März die staatlichen Ausgaben kürzen musste. Spürt man schon Auswirkungen?  Der Freitag ist ideal, um diese Frage zu beantworten, denn was, wenn nicht Preis und Umsätze lassen auf den Zustand einer Volkswirtschaft schließen. Nicht nur die Investitionsfreude auch das Vertrauen der Märkte wird bei den Terminen am Freitag widergespiegelt. Es ist als ein Tag der Fakten, welcher der US-Wirtschaft bevorsteht.
Ein ganzer Strauß an Daten wird den Analysten zur Verfügung stehen. 14.30 Uhr erscheinen die Einzelhandelsumsätze, die gut widerspiegeln, wie es um das Verbrauchervertrauen bestellt ist. Gleichzeitig gibt es die Erzeugerpreise, die etwas über die Nachfrage der Industriebetriebe erzählen können, also ein guter Gradmesser für die aktuelle konjunkturelle Lage sind. 15.55 Uhr wird dann noch der Konjunkturerwartungsindex der Uni Michigan veröffentlicht. Nach den zuletzt schwachen Daten aus den USA, besonders den enttäuschenden Non Farm Payrolls gibt es am Freitag also einen neuen Blick auf die US-Wirtschaft, der EUR/USD stark beeinflussen dürfte.
Am Donnerstag hat das Währungspaar am Vormittag von einer gelungen Auktion italienischer Anleihen mit drei Jahren Laufzeit profitieren. Der politische Stillstand, den wir in Italien bewundern dürfen, scheint bei den Märkten seinen Schrecken verloren zu haben. So schaffte es EUR/USD auf ein neues Monatshoch bei 1,3138. Nach anfänglichen Verlusten konnte das Paar die Gewinnen am Nachmittag weitgehend verteidigen. Das gestern beschriebene Ende der Erholung ist zunächst mal vom Tisch. Trotzdem zeigt EUR/USD weiterhin nur eine geringe Dynamik. Richtig stabil sieht der Aufwärtstrend nicht aus, denn die heutige Trendlinie sieht schon mal Flacher aus als die gestrige. Das nächtliche Tief bei 1,3044 konnte aber letztendlich die Erholung nicht beenden. Das Paar erholte sich wieder. Ziele auf der Oberseite bleiben 1,3160 und 1,3225/30. Es ändert sich auch nichts daran, dass erst über letzterer Marke die Bären das Spiel langsam aus der Hand geben.  Auf der Unterseite droht unter 1,3050 die 1,2975 und darunter das Grauen. Aber das ist derzeit eher unwahrscheinlich. Die Märkte kümmern sich aktuell nicht um Eurokrisen. Klar, das kann sich jederzeit wieder ändern. Das ist die Spannung, mit der wir aktuell leben.


Neben den schon genannten Daten könnten noch folgende den Kurs beeinflussen: 11 Uhr erscheinen die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone für den letzten Monat. Mal sehen, ob es da tatsächlich ein leichtes Wachstum von 0,1 % gibt. 18.30 Uhr spricht dann noch Ben Bernanke. Dass er etwas völlig neues zur Fed-Politik erzählt, kann ich mir nicht vorstellen, weshalb ich nicht davon ausgehe, dass es hier zu einer hohen Volatilität kommen muss.
Neben den Daten aus den USA und Europa gibt es nur noch einen Termin aus Japan zu beachten. Der Tertiär-Index misst die Ausgaben für Dienstleistungen. Aus der Bank of Japan war zuletzt zu hören, dass man zunächst alles getan habe, was zu tun war und dass man Fortschritte bei der japanischen Konjunktur erkennen könne. Dies hat die Rallye von USD/JPY deutlich gebremst. Das Hoch registrieren wir bei 99,87 und irgendwie sieht es ein wenig so aus, als ob das Paar sich vor der runden Marke 100 ein wenig ziert. Das Ziel auf der Oberseite habe ich zuletzt beim Wochenausblick beleuchtet. Die 100,80 sind immer noch relevant. Auch 101,44 ist ein interessantes Ziel. Die Frage ist nur, ob das Paar die 100 überhaupt erreicht. Dies könnte sehr von Tertiär-Index, 1.50 Uhr, abhängen. Ist der gut und gibt der Bank of Japan in ihrer Einschätzung also recht, könnte eine Korrektur einsetzen. Erste Unterstützung wäre etwa bei bei 98,50, übrigens ohne das bullishe Grundmuster zu zerstören.

 Bleibt die Wunschanalyse. Meine Follower schauen derzeit gebannt auf den NZD/USD. Wenn setzt die Korrektur ein? Sie hat eingesetzt. Bei einem RSI von fast 89 im 4H-Chart drehte das Paar bei 0,8675 und damit ziemlich genau an einer der Widerstandmarken, die ich gestern thematisiert hatte.  Vorher beschleunigte das Paar seine Aufwärtsbewegung noch. Auf der Oberseite dürften die Ziele bestehen bleiben. Interessanter ist die Frage, wie weit die Korrektur laufen könnte. Als erstes hätten wir den Aufwärtstrendkanal, den das Paar nach Norden verlassen hat. Ein Wiedereintauchen in den anal wäre völlig unschädlich für den Trend. Eine Korrektur bis etwa 0,86 würde den Trend von NZD/USD nicht im geringsten beeinflussen. Darunter könnte man noch bei 0,8575 Unterstützung erkennen. Auch hier ist eher unwahrscheinlich, dass es zu einer großen Trendwende kommt. Aktuell spricht mehr dafür, dass das Paar weiter auf dem Weg zu 0,8842 bleibt.


Montag, 8. April 2013

Daten am Montag

wenige Daten am Montag:
Am heutigen Montag wird es sehr wenige Daten geben. Daher wird es heute von mir auch nur einen Teil zu den Wirtschaftsnachrichten geben.
Eigentlich gibt es nur zwei mittelwichtige Termine. Zum einen die Leistungsbilanz von Japan und zum anderen die Deutschen Industrieproduktionen.

01:50 Uhr JPY Japans Leistungsbilanz
Die Leistungsbilanz ermittelt die Differenz zwischen den exportierten und den importierten Waren. Als Ergebnis erhalten wir somit den Überschuss an Exporten, wenn wir im positiven Bereich sind. Im negativen Bereich erhalten wir einen Überschuss an Importen.
Der letzte Wert war hier 0,36T. Es wird eine kleine Veränderung auf 0,46T prognostiziert. Wenn der Wert größer ist als erwartet sollte dies bullisch für den JPY sein. Wenn der Wert kleiner ist als erwartet sollte dies bärisch sein.
12:00 Uhr Deutsche Industrieproduktionen:
Bei den Industrieproduktionen wird bemessen, wie viel im Gegensatz zum Vormonat in den Fabriken mehr oder auch weniger produziert wird. Außerdem werden die Nebenkosten berechnet. Dieser Indikator ist sehr wichtig für den kompletten Industriezweig und kann eine mittlere Volatilität erzeugen.
Der letzte Wert war hier 0,0%. Die Prognose hat eine Steigerung auf 0,3% angegeben. Wenn der Wert steigen sollte, sollte dies bullisch für den EUR sein. Eine niedriger als erwartete Lesung sollte dagegen bärisch sein.
Wenn ihr noch weitere Termine sucht, die wohl nur eine sehr geringe Volatilität erzeugen werden werdet ihr auf der Seite: http://www.forexpros.de/economic-calendar/
Wichtig ist auch noch zu sagen, dass trotzdem als relativ unwichtige Termine oder andere unvorhergesehene Ereignisse Bewegung in den Markt bringen können.

Dienstag, 2. April 2013

Euro weiter ohne Auftrieb

 Euro weiter ohne Auftrieb

Der Dienstag war eigentlich kein schlechter Tag für die Börse. Die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa fielen besser weitgehend aus als erwartet. Auch die Zahl der Arbeitslosen in Spanien nahm leicht ab und die Eurozonen-Arbeitslosenquote stagnierte wenigstens bei 12 %. Auch die Daten aus den USA waren erfreulich und so konnte der DAX 1,7 % Gewinn einfahren. Und der Euro? Auf der Gemeinschaftswährung lasten weiter die ungeklärten Fragen. Wie sicher ist denn nun das Geld der Anleger? Und wann bekommt Italien eine Regierung? Letzteres dürfte noch eine Weile dauern, denn Staatspräsident Giorgio Napolitano ist genauso handlungsunfähig wie die politischen Kräfte des Landes einigungswillig sind. Der Präsident hat selbst nur noch eine Amtszeit bis Mitte Mai und darf nicht mehr Neuwahlen ansetzen. Das muss warten, bis ein neuer Präsident gewählt ist. Und hier gibt es schon ein neues Problem: Es gibt keinen konsensfähigen Kandidaten, wie dpa heute meldete.
So dürften die Märkte auch in den kommenden Tagen kaum in Scharen zurückkehren, um in den Euro zu investieren, es sei denn, Mario Draghi zelebriert am Donnerstag eine Pressekonferenz, welche die Märkte dermaßen begeistert, dass sich tatsächlich eine Trendwende vollzieht. Aber wer ist bereit, daran zu glauben. Vor dem Tag der Notenbanken steht am Mittwoch nur ein wichtiges Datum an. 14.15 Uhr wird der ADP-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Die Veränderung der non farm-Arbeitsplätze kann ein wichtiger Indikator für die großen Arbeitsmarktdaten, die Non Farm Payrolls am Freitag sein. Außerdem erscheinen 11 Uhr die Eurozonen-Verbraucherpreise, deren Anstieg von 1,8 auf 1,6 % gefallen sein soll. Bedenkt man das Inflationsziel der EZB von 2 %, könnte hier bald eine Maßnahme der EZB erfolgen. Wie nahe diese Maßnahme ist, erzählt uns ja Mario Draghi schon am Donnerstag. Danach würde ich dies gern im Marktgeflüster mit Euch in einem Live Talk diskutieren, wenn Ihr es denn wollt. Eine Maßnahme der EZB, also eine geldpolitische Lockerung wäre übrigens bearish für den Euro. Außerdem wird 16 Uhr der ISM-Dienstleistungsindex gemeldet.
Charttechnisch hat sich bei EUR/USD nicht wahnsinnig viel getan. Das Paar scheiterte am Dienstag am Widerstand bei 1,2873/80 und kam danach trotz guter Wirtschaftsdaten wieder leicht unter Druck. Bei 1,2812 konnte sich das Paar dann wieder fangen. Unterstützung dürfte so um 1,2765 zu erwarten sein. Darunter kommt das Jahrestief bei 1,2751 und darunter 1,2680 in den Fokus. Auf der Oberseite wäre bei einem Bruch der 1,2880 die 1,2980 ein interessantes Ziel.



 Australiens Notenbank hat ja am Dienstag die Zinsen sowie Geldpolitik unverändert gelassen und dies mit spürbaren positiven Auswirkungen der aktuellen Geldpolitik begründet. Dann dürfte sich der Aussie ja auf die Daten in der Nacht freuen. Die Handelsbilanz (2.30 Uhr) und die Verkäufe (3 Uhr) neuer Häuser stehen auf dem Programm. AUD/USD handelte am Dienstag fast unverändert. Weiter bleibt die 1,05 der entscheidende Widerstand, der überwunden werden muss. Um neue Ziele zu generieren. Auf der Unterseite ist bei 1,04 Unterstützung auszumachen. Erst über oder unter diesen Marken könnte es wieder richtig interessant werden und ein Trend entstehen.


Schließlich gibt es noch einen Termin aus Großbritannien. 10.30 Uhr wird der Bau-Einkaufsmanagerindex gemeldet. Er soll sich ein wenig erholen. Das Thema Erholung hat GBP/USD erst einmal hinter sich. Die 1,5260 konnte auch bei der zweiten Attacke nicht gebrochen werden. Es kam zu einer recht scharfen Korrektur, die bei Fortsetzung im Bereich 1,5075 auf Unterstützung trifft. Hält diese nicht, sind wir schnell unter 1,50.


Samstag, 30. März 2013

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Dark cloud over Cyprus !

Also worum geht’s in der Zypern Krise? Ernsthaft!? Seid ihr jemals zum Mars gewesen in den letzten paar Tagen? Kein Grund zur Sorge. Ich habe mich gerade selbst zurückgebracht.


 Nun werde ich das Tempo anziehen. Die Krise ist vor allem über den Banken Sektor in Zypern und den aktuellen Stand, in dem dieser sich befindet. Dunkle Wolken befinden sich dort gerade in der Luft. Zypern hatte ursprünglich übers Wochenende einem Rettungspaket zugestimmt, aber das zyprische Parlament hat gegen dieses Paket gestimmt. Das Paket hätte vorgesehen, dass das Ersparte der Bürger benutzt wäre, um den Rettungsfond um 5,8 Milliarden zu erhöhen. Dies würde allerdings dafür sorgen, dass das Land den aktuellen Stand verliert und der Bankensektor kurz vorm Kollaps ist. Dies könnte dazu führen, dass Zypern die Euro Zone verlässt und den Euro in weitere Turbulenzen bringt. Genau wie bei der Episode der Griechenlandrettung kann dies noch zu retten sein für Zypern. Die beiden größten Banken in Zypern hängen von der Europäischen Zentralbank (EZB) ab und benötigen Hilfe aber sie bekommen keine Hilfe ohne diesen Rettungsplan.

Dies ist ziemlich genau Sackgasse es sei denn, ein größeres Rettungspaket als das aktuelle mit den 10 Milliarden Euro wird durchgeboxt. Vergesst Sparmaßnahmen. Das Parlament war bereits gegenüber dem Rettungspaket sehr kritisch, so dass es auch die Chancen für strengere Sparmaßnahmen sehr gering sind. Ein anderer Faktor, den wir berücksichtigen müssen, ist das Russische Großinvestoren einen sehr großen Teil des Geldes der Banken in Zypern halten. Sie sind nicht sehr glücklich gewesen, dass sie kein Teil der Verhandlungen waren. Und wenn das Rettungspaket durchgeführt werden sollte könnten viele russischen Staatsbürger ihr Geld aus Zypern befördern. Das ist auch ein sehr großes Problem, weil viele Zypern davon abhängen. Wie auch immer man auf die Zypern Krise schaut bleibt ein dunkles Bild. An dem einen Ende haben wir die Euro Zone und auf dem anderen Ende haben wir Russland. Zypern könnte zu einem Konflikt zwischen diesen beiden werden. Und wer wird nach Zypern Hilfe bekommen? Dies ist natürlich nicht der volle Zypern-Bericht sondern sollte ihnen nur einen kurzen Einblick geben in diese Krise. Was sind eure Gedanken zu der Zypern Krise? Stoppt bei meiner Wall und hinterlasst eure Eindrücke.

Montag, 25. März 2013

Währungshandel

  etoro

Der heutige Blogeintrag handelt von den Pärchen, die am besten zu traden sind, wie viel Wert man auf welches Pärchen legen sollte und warum es gut ist, diese Pärchen zu traden.
Starten wir mit dem GBP/USD. Dies ist nicht nur eins der am häufigsten getradeten Pärchen, dies ist sogar eins der Pärchen mit den geringsten Over Weekend Gebühren. Der Spread von vier Pips ist vielleicht ein bisschen negativ, aber wenn ihr den richtigen Einstieg und den richtigen Ausstieg findet, werdet ihr die Kohle machen. Es gibt hier eine sehr hohe Volatilität in diesem Pärchen.
Ein anderes Pärchen, was sehr versteckt ist, ist der EUR/GBP. Zum einen gibt es hier sehr geringe Over Weekend Gebühren. Zum anderen sehr gute Gewinne. Was gefällt an diesem Pärchen außer den 4 Pips Spread? Nun einfach ein Auge auf den EUR und auf den GBP halten und schon könnt ihr Gewinn machen.
Dann haben wir auch noch den USD/JPY. Nur 2 Pips Spread, geringe Over Weekend Gebühren. Und hatte ich schon angemerkt, dass dies ein sehr sicheres Paar ist?!
Der EUR/USD sowie der AUD/USD und NZD/USD sind sehr gute Paare zum traden, wobei der Kiwi die besten Over Weekend Gebühren hat. All diese drei Paare haben drei Pips Spread aber der Kiwi bleibt der billigste.
Die anderen so gennanten „cross pairs“ sind ein no-go für mich. Der Pip Spread ist enorm für mich und die Over Weekend Gebühren sind wie Pac Man. Es isst sich in euren Account als wenn es kein Ende gibt. Wenn ihr euch entscheidet zu traden solltet ihr sehr sichere Signale haben um Profit zu machen. Ich persönlich würde diese Paare nicht empfehlen. Lieber in belebterem Gebiet bleiben.
Gold ist eine gute Wette aber habt ihr jemals Silber bedacht? Gold wird meistens für Schmuck und Juwelen benutzt, was ein Luxus für die meisten Menschen ist, aber Silber wird auch auf dem industriellen Markt genutzt. Silber wurde eine Mangelware so dass es immer wertvoller wurde. Die Over Weekend Gebühren quellen sich zwar auf, aber wenn ihr bedenkt, dass ihr Gold oder Silber bei guten Einkaufskursen kauft ihr einfach so lange warten könnt, bis es teurer wurde. Dann könnt ihr euer eigenes Hotel eröffnen.

Wie man einen guten Trader von einem schlechten Trader unterscheidet.

Wie man einen guten Trader von einem schlechten Trader unterscheidet.


Meine Erfahrungen im Open Book wachsen von Tag zu Tag, und um ehrlich zu sein ist dies das Beste, was mir in meinem ganzen digitalem Leben passiert ist`. Wie auch immer. Jeden Tag werdet ihr es mit vielen verschiedenen Arten von Tradern zu tun haben. Lasst uns diese in einige Gruppen einteilen und anhand ihrem Verhalten und ihrer Technik analysieren.
nur tradende Trader: Diese Trader sprechen nicht im Open Book, geben euch zwar kleine Profite aber ist das das Ziel des Open Books?
zu kommunikative Trader: Diese Trader reden zu viel über jede Marktbewegung, warten Wochen, bevor sie in den Markt gehen. In diesem Fall ist es manchmal besser seinen Mund zu halten und Profite zu machen. Rede weniger, trade mehr, sei mehr.
Massive Trader: Ein Trader, der sehr sehr viele Trades (über 200 Devisen, Aktien und Rohstoffe gleichzeitig) an einem Tag macht. Ein Wunder… Wie kann man dies alles kontrollieren?
Egoistische Trader: Ein Trader (meistens Social Gurus), der seine Kopierer nicht warnt, wenn er die Bonusse oder andere einsetzt um den SL abzusichern. Bleibt immer weg von diesen Tradern weil ich sehr viel Geld mit diesen Leuten verloren habe. Meine Empfehlung ist es die Kopierer von dem Trader zu fragen, bevor ihr diesen Trader kopiert.
So nach all diesen Gruppen von Tradern, wen soll man kopieren. Ich empfehle vor dem Kopieren mit realem Geld das Demo Konto zu nutzen um die Trader zu testen. Testet diese Trader über einen Monat, stellt ihm ein paar Fragen im Open Book, wenn ihr welche habt um seine Effektivität und seine Anwesenheit zu testen.
Ein guter Trader ist ein Trader, der sich um seine Kopierer kümmert.  Ich habe Trader gehört, die gesagt haben, „Nehmt die Trades zu euch rüber, wenn ihr kein Geld verlieren wollt“ oder sogar beleidigende Worte auf einfache Fragen an den Trader.
Sucht gute Trader für Profit und vermeidet Problem und wenn …… Kommunikation vorhanden ist umso besser.

Freitag, 15. März 2013

Die 10 Todsünden beim Trading (1)


 Die 10 Todsünden beim Trading

Der Begriff Todsünden mutet zwar extrem an ist aber gerechtfertigt, da sie bares Geld kosten und vermeidbare Fehler sind. Ihr Ursprung liegt im Ego, in Emotionen und falscher Wahrnehmung der Realität.

Falsche Gier: Gier ist der Motor der Finanzwelt, keine Frage, und keiner investiert aus Jux und Tollerei. Das Problem beginnt, wenn die Gier den Geist vernebelt und die Vernunft flöten geht. Die höchste Rendite gibt es niemals umsonst und alles hat seinen Preis. Gier hat oft den Nebeneffekt diesen Fakt vergessen zu lassen und lässt viele blind werden für Warnsignale und Chancen. Das schnelle Geld hat immer einen Haken. Immer.

Ungeduld: Gut Ding will Weile haben und dasselbe gilt in der Regel auch bei Investitionen. Wer zu schnell verkauft oder kauft, fährt unnötige Verluste ein oder verschenkt potentielle Gewinne. Es gibt immer einen rechten Zeitpunkt für alles und diesen möglichst exakt zu treffen ist die Kunst. Gewinne sollte man laufen lassen und nicht ungeduldig verkaufen, um schnell die Gewinne in seine Tasche abzugreifen.

Selbstüberschätzung: Es ist ein zweischneidiges Schwert das Ego, auf der einen Seite der Mut zum kalkulierten Risiko, so es so etwas gibt und auf der anderen Seite darf es nicht zu sehr aufgeblasen werden. Die ersten Erfolge stellen sich ein, die ersten Investitionen rentieren sich und *puff* man denkt man hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Die Gefahr hierbei liegt darin die Regeln über den Haufen zu werfen und plötzlich an einen guten Riecher entgegen aller Regeln zu glauben. Schuster bleib bei deinen Leisten heißt hier die Devise. Erfolge dürfen einen Investor nicht übermütig werden und alle Regeln über Bord werfen lassen nur weil er sich nun für einen Experten hält. Erfolge bestätigen den Erfolg der Regeln und der sogenannte „gute Riecher“ ist diesem Regelwerk zu verdanken und oft keinem „guten Gefühl“.

Angst: Angst ist immer ein schlimmer ein schlechter Ratgeber, da er den Geist tötet und das Gehirn blockiert.  Investieren bedeutet Risiko und damit eine Mixtur aus Gewinnen und Verlusten. Das einzige was zählt ist, dass unter dem Strich ein Plus herauskommt. Jemand der bei den ersten Anzeichen von Sturm und bei fallenden Kursen sofort das Depot leerräumt wird kaum Erfolg an der Börse haben. Angst kann dazu führen, dass Positionen zu früh und schnell glattgestellt werden mit dem Effekt, dass die geringen Gewinne durch die Gebühren und Verluste aufgefressen werden. Solche eher ängstlichen, risikoaverse Charaktere wären mit Investitionen in Festgeld am aesten beraten. Denn je höher das Risiko desto höher auch die möglichen Gewinne und Schwankungen.

Engstirnigkeit: Wer sich zu sehr auf ein Gebiet spezialisiert und nicht links und rechts von sich sieht, der vergibt Chancen und potentielle Gewinne am Markt. Ebenso muss man immer offen sein für Neues. Auch als Spezialist muss man immer Alternativen im Hinterkopf haben für den Fall dass, eine Flaute im eigenen Spezialgebiet herrscht.



10 Trading-Tipps


10 Trading-Tipps

Diese zehn Tipps können Ihnen dabei helfen, mehr aus Ihren Trades zu machen:

  1. Lassen Sie’s langsam angehen
    Die meisten neuen Trader beginnen mit vielen Trades gleichzeitig. Es schwer ihnen dann allerdings schwer, sie alle im Auge zu behalten. Indem Sie sich auf wenige Trades konzentrieren und diese sorgfältiger auswählen, haben Sie mehr Gelegenheit, Erkenntnisse aus Ihren Trades zu ziehen und Ihr Gesamtergebnis zu verbessern.
  2. Schonen Sie Ihr Kapital
    Es ist gut in der Gewinnzone zu sein. Aber der eigentliche Schlüssel zum Erfolg ist sie zu halten. Profitable Trades laufen lassen, Verluste zügig kappen und unter Druck cool bleiben ist langfristig der beste Weg zur Rentabilität.
  3. Denken Sie an Ihren Stop-Loss
    Ein wesentlicher Grund, warum Viele das Trading aufgeben sind schwere Verluste. Die Hauptursache für hohe Verluste ist, dass kein Stop-Loss gesetzt wird. Der Stop-Loss verhindert, dass Ihre Verluste außer Kontrolle geraten, wenn der Markt sich gegen Sie entwickelt. Durch Verwendung mit Bedacht werden sich Ihre Verluste verringern.
  4. Entwickeln Sie einen Trading-Plan/-System
    Jeder Trader entwickelt sein individuelles Trading-System in Abhängigkeit von der Zeit, die er dem Trading widmet. Trader mit mehr Zeit wählen vielleicht eine Daytrading-Strategie, während Andere langfristigere Positionen bevorzugen. Unabhängig davon, welche Strategie Sie verfolgen, halten Sie sich daran. Viele neue Trader wechseln das Konzept, wenn sie Verluste erleiden, aber ein oder zwei Verlust-Trades müssen nicht unbedingt bedeuten, dass Ihr System nicht funktioniert.
  5. Kappen Sie nicht Ihre Gewinne
    Ein häufiger Fehler von Neulingen ist das zu frühe Schließen von profitablen Trades. Durch die konsequente Einhaltung Ihres Trading-Planes können Sie lernen, übereiltes Schließen zu vermeiden, welches Gewinne reduzieren kann.
  6. Verwandeln Sie profitable Trades nicht in Verluste
    Sobald der Markt sich in die gewünschte Richtung entwickelt und Ihre Positionen zulegen, behalten Sie sie fest im Blick. Setzen Sie den Stop-Loss auf Ihren Eintrittspunkt, um Ihre Investition zu sichern. Dann verschieben sie sie stetig nach vorne, in Richtung des Trends, um Ihre Gewinne zu sichern und zu verhindern, dass Ihr Trade in einen Verlust zurückfällt.
  7. Im Zweifelsfall kopieren Sie einen Profi
    Das Investment-Netzwerk von eToro verbindet Sie mit der gesamten eToro-Finanzhandels-Community und lässt Sie mitverfolgen, wie die Top-Trader des eToro-Netzwerkes handeln. Und was noch besser ist, es lässt Sie die Trades jeglicher Trader mit einem einzigen Mausklick kopieren. Wenn Sie sich also nicht selbst für einen Profi halten, dann kopieren Sie einfach einen und machen sich seinen Erfolg zueigen.
  8. Planen Sie voraus
    Starten Sie keinen Trade, weil der Preis plötzlich steigt oder fällt. Planen Sie Ihre Trades stets im Voraus. Legen Sie Ihren gewünschten Eintrittspunkt, sowie die Grenzen für Take-Profit und Stop-Loss vor dem Eröffnen fest.
  9. Trends haben Eigendynamik
    Neulinge wissen oft nicht, dass wenn sich ein neuer Trend aufzubauen beginnt, er eine Eigendynamik entwickel, die ihn verstärkt. Denn Weitere Trader springen gewöhnlich auf diesen Zug auf, was den Trend weiter in seiner Entwicklung stärkt. Versuchen Sie, diesen Effekt auszunutzen, denn es wird Ihre Trades oft in die richtige Richtung pushen.
  10. Verschwenden Sie keine Zeit auf einen Verlust-Trade
    Wenn Sie sich in einer Verlustposition befinden, ist es oft besser, Ihre Kräfte zu sparen, Verluste zu kappen und zum nächsten Trade zu gehen. Die Finanzmärkte sind voll von lukrativen Möglichkeiten, die nur darauf warten, ausgebeutet zu werden.