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Sonntag, 28. April 2013

EZB & FED

Alles neu macht der Mai- ob das auch für den FOREX-Handel gilt? Wohl eher nicht. Aber ein paar neue Impulse für den Handel sind durchaus drinn. Alles beginnt am 1. Mai mit der Zinsentscheidung der Fed. Die US-Notenbank hat relative wenig Spielraum und es gab zuletzt durchaus auch kritische Stimmen, die ein Ende der ultralockeren Geldpolitik verlangen. Die Märkte hoffen dagegen, dass die Anleihekäufe der Fed noch lange weiter gehen. Angesichts der zuletzt schwachen Wirtschaftszahlen aus den USA und Ben Bernanke´s unbändigem Glauben an die heilende Wirkung von QE3, dürften die Märkte wohl noch eine Weile am Geldsegen der Fed erfreuen.
Nur einen Tag später folgt die EZB mit ihrer Zinsentscheidung. Die spannende Frage: Senkt die EZB den Leitzins. Angesichts der schwachen Daten aus der Eurozone rechnen die Märkte mit dieser Zinssenkung. Zumindest im DAX ist sich auch schon eingepreist, denn anders sind die Gewinne des deutschen Leitindex trotz teilweise deprimierender Zahlen, wie zum Beispiel beim ifo-Geschäftsklimaindex nicht zu erklären. Auch der Euro ist in der vergangenen Woche kaum unter Druck geraten, woraus ich schließe, dass die Devisenhändler offenbar etwas zurückhaltender sind. Ob die Zinssenkung wirklich kommt, ist kaum vorherzusagen. Einerseits könnten Volkswirtschaften Spaniens, Italiens und Griechenlands sicher gut einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt gebrauchen, nur würde eine Zinssenkung diesen Effekt haben oder würde das billige Geld nicht vielmehr nur die Banken sanieren? Auf der anderen Seite gibt es Experten, die für Länder wie Deutschland eher höhere Zinsen verordnen würden. Was macht die EZB daraus? Eine spannende Frage. Ich rechne mit keiner Zinssenkung, weil die EZB, selbst weiß, dass der Effekt einer Zinssenkung aktuell sehr überschaubar bliebe. Mit einer Zinssenkung würde die Notenbank ihr ohnehin schon sehr beschränktes Instrumentarium zur Wirtschaftsstimulierung  praktisch auf Null reduzieren. Es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, dass Mario Draghi auf die Politik verweist, die zunächst am Zuge ist.
Das dritte Highlight sind die Non Farm Payrolls am Freitag. Nach 88.000 soll es diesmal 150.000 Non-Agrar-Gehaltsabrechnungen mehr geben.  Angesichts der Tatsache, dass die US-Wirtschaft unter der Haushaltskonsolidierung offenbar doch stärker leidet, als es einige wahrhaben wollten, ein ehrgeiziges Ziel mit Enttäuschungspotential.
Es gibt noch einige andere interessante Termine. Am Mittwoch erscheinen die ADP-Arbeitsmarktdaten, ein wichtiger Indikator für die Non-Farm-Payrolls, sowie der Einkaufsmanagerindex aus den USA. Am Donnerstag gibt es die Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sowie die US-Handelsbilanz und am Freitag folgt noch die Arbeitslosenquote. Nicht übersehen sollte man den Einkaufsmanagerindex aus China, der am Mittwoch veröffentlicht wird.
EUR/USD hat sich in der vergangenen Woche kaum bewegt. Das Paar bewegte sich um 1,3050. Generell bewegte sich EUR/USD zwischen 1,2970 und 1,31. In der neuen Woche könnte das Paar aus dieser Ranch ausbrechen. Bei einer Zinssenkung durch die EZB muss man wohl die 1,2770 im Auge behalten, kommt keine Zinssenkung dürfte der Euro deutlich an Wert gewinnen. Erstes Ziel wäre die 1,32. Die spannende Frage ist, ob die Märkte eine Zinssenkung in EUR/USD schon eingepreist haben. Sollte dies der Fall sein, könnte 1,3320 das Ziel sein. Auf der anderen Seite dürfte der DAX schwere Verluste erleiden, was eventuell auch den Höhenflug des Euros begrenzen würde. Man sollte also den Markt genau beobachten und nicht zu viel riskieren.

EURUSD

Montag, 15. April 2013

Jesse Livermore's Trading Rules

Jesse Livermore's Trading Rules

 

 

Stock Trading Rules

  • Buy rising stocks and sell falling stocks.
  • Do not trade every day of every year. Trade only when the market is clearly bullish or bearish. Trade in the direction of the general market. If it's rising you should be long, if it's falling you should be short.
  • Co-ordinate your trading activity with pivot points.
  • Only enter a trade after the action of the market confirms your opinion and then enter promptly.
  • Continue with trades that show you a profit, end trades that show a loss.
  • End trades when it is clear that the trend you are profiting from is over.
  • In any sector, trade the leading stock - the one showing the strongest trend.
  • Never average losses by, for example, buying more of a stock that has fallen.
  • Never meet a margin call - get out of the trade.
  • Go long when stocks reach a new high. Sell short when they reach a new low.

Other Useful Stock Trading Guidance

  • Don't become an involuntary investor by holding onto stocks whose price has fallen.
  • A stock is never too high to buy and never too low to short.
  • Markets are never wrong - opinions often are.
  • The highest profits are made in trades that show a profit right from the start.
  • No trading rules will deliver a profit 100 percent of the time.

1 Day Realtive Performance [Apr 15 2014][06:27 PM]


Sichere Häfen...

Auch der Aussie kam in der vergangenen Nacht unter die Räder, und dass, obwohl aus Australien gute Zahlen von den Wohnungsbaukrediten gemeldet wurden. Aber AUD/USD ist nun mal rohstoffabhängig und so rauschte das Paar gemeinsam mit Gold in den Keller Seit Montagfrüh, 2 Uhr, bis zur Veröffentlichung dieses Post verlor das Paar  rund 150 Pips. Aktuell droht das Paar unter die Untestützung bis 1,0350 zu fallen. Sollte dies geschehen, erwarte ich einen weiteren Abverkauf bis wenigstens 1,0275. Nach dem gewaltigen Abverkauf ist es aber wahrscheinlich, dass das Paar zunächst eine Erholungsbewegung vollzieht. Diese könnte in den Bereich 1,04 führen.
AUDUSD
In der Nacht zum Dienstag erscheinen 3.30 Uhr die Monetary Policy Meeting Minutes, also das Protokoll der letzten Zinssitzung. Sollte hier eine Zinssenkung ernsthaft erwogen worden sein, kann AUD/USD schnell in den Bereich 1,02 zurückgeführt werden. Denn während ich das schreibe, hat das Paar schon die 1,0350 durchbrochen. Hoffnung für den Aussie bleibt aber der überverkaufte Status.
9.15 Uhr wird der Schweizer Erzeugerpreisindex veröffentlicht. Schon infolge der schwachen Daten am Freitag endete für EUR/CHF der kurze Ausflug über die 1,22. Am Montag konnte sich das Paar zwar nochmal kurz ein wenig erholen, aber generell sieht es danach aus, dass auch das Monatstief bei 1,2128 bald erneut getestet wird.
EURCHF
Wer schon immer mal auf einen Blick sehen wollte, wie die Wirtschaft im Vereinigten Königreich zu bewerten ist, hat am Dienstag eine einmalige Gelegenheit. Die Erzeuger- sowie die Verbraucherpreise sind die wichtigsten Daten, die uns 10.30 Uhr zelebriert werden. GBP/USD schaffte es in der vergangenen Woche bis zum Widerstand 1,5415, eine ideale Marke für eine Topbildung. Nun droht beim Durchbrechen der 1,5250 wieder das Erstarken der Bären. Besonders unter 1,5075 dürfte weiterer Druck auf das Paar drohen.
GBPUSD
Aus Kanada werden am Dienstag der Erwerb der ausländischen  Wertpapiere und der Produktionsverkauf gemeldet (jeweils 14.30 Uhr). USD/CAD fand am Freitag bei 1,0083 einen Boden und gewann seitdem rund 150 Pips. So steht das Paar wieder über 1,02 und dürfte Kurs auf den Widerstand bei 1,0280 nehmen. Erste Unterstützung sollte es bei 1,0215 geben. Darunter unterstützt die 1,0160.
USDCAD
Und nun zum Thema des Tages: Gold. Das Edelmetall hatte es noch fast Glück und verlor “nur” 8 %. Silber gab gleich 10 % ab. Grund sollen Verkaufsorder eines bedeutenden Marktteilnehmers gewesen sein, der seine Gold- und Silber-Positionen auflösen musste. Andere Markteilnehmer spekulieren über Spekulanten, die den Goldkurs manipulierten. Vielleicht gibt es ja auch ein paar ganz irdische Erklärungen für den Abverkauf von Gold. Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien und versuche mich mal an ein paar Fakten zu halten.
Die Märkte flüchten zwar in sichere Häfen, wie deutsche Anleihen, aber nicht in Gold. Viele sehen Gold als Krisenwährung und setzen voraus, dass wir derzeit eine Krise haben, die eigentlich eine Flucht des Kapitals in Gold als einzige logische Konsequenz zuließe. Nur haben wir eine Krise, die keine Alternative zu Gold bietet? Eher nein. Denn solange die Notenbanken billiges Geld in den Markt pumpen, ist mit einem abwürgen der Konjunktur nicht zu rechnen. Die Märkte legen ihr Geld also weiter in Aktien an. Deutlich wurde das am Montag. Die schwachen Zahlen aus China belasteten zwar auch die Aktien, aber die Verluste fielen im Vergleich zum Rohstoffen eher moderat aus.
Dies war der der zweite Grund für den Abverkauf. Die weltweit schwächelnde Konjunktur benötigt weniger Rohstoffe, was Rohstoffe allgemein günstiger werden lässt. Dazu kommen, die Überlegungen Zyperns, einen beträchtlichen Teil seiner Goldreserven zu verkaufen. Das Kaufargument der Wertbeständigkeit zieht gerade nicht, die haben Aktien aktuell viel mehr zu bieten als Gold.
Gold gilt ja eigentlich als Inflationswährung. Auch auf diesem Gebiet gibt es gerade keinen Grund, das gelbe Metall zu kaufen, denn trotz der immensen Liquidität, die die Notenbanken in den Markt pumpen kämpfen die Volkswirtschaften eher mit Deflation oder zumindest mit der Gefahr einer Deflation. Dass wir mit der aktuellen Politik sicher irgendwann von der Deflationsphase direkt in eine Inflation schlittern könnten, liegt auf der Hand, wird aber aktuell noch nicht von den Märkten gesehen. Aktuell sind die Preise in den wichtigsten Volkswirtschaften stabil, es gibt keinen Grund, beängstigt zu sein.
Und schließlich ist da der Gewinn der letzten Jahre. Innerhalb von 2 Jahren hat sich der Wert von Gold verdoppelt. Was hat diese Preisexplosion gerechtfertigt? War der Markt nicht völlig überhitzt? Anzeichen, dass die Goldrallye nicht weitergehen könnte, gab es spätestens seit Oktober 2010, als die 1.800er Marke nicht gebrochen werden konnte. Eine Korrektur lag nahe. Eine Korrektur des aktuellen Ausmaßes konnte aber nicht vorausgesehen werden. Niemand konnte damit rechnen, dass der Goldpreis innerhalb von 2 Wochen um etwa 15 % einbrechen würde.
Gold
Von diesen 250 USD verlor Gold allein am Freitag und Montag 200 USD. Ich habe im OpenBook Statements gelesen, die schwere Vorwürfe gegen Gurus und ihre Strategie schickten. Das halte ich für gewagt. Ich habe nirgends gelesen, dass jemand mit derartigen Abgaben gerechnet hat. Diese Marktreaktion war aus meiner Sicht nicht vorhersehbar.
Dass Gold eher eine Korrektur erfahren würde, war mir schon klar, aber für mich war das Ziel beispielsweise bei etwa 1522 USD zu sehen. Ich weiß, dass es Analysten gab, die einen Preis von etwa 1.480 USD gesehen haben. Das Das Edelmetall aber für unter 1.400 USD gehandelt wird, habe ich nirgends gelesen. Wer jetzt also gegen Gurus anschreibt, die Ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden wären, sollte mit seiner grenzenlosen Überheblichkeit in sich gehen und hoffen, dass die Märkte sich nicht demnächst gegen sie selbst richten. Der Markt ist nicht bis in jede Ecke ausrechenbar. Das nenne ich Demut vor dem Markt. Man muss dem Markt zuhören und versuchen, ihn zu verstehen. Man wird es nicht immer schaffen. Ich versuche es jetzt trotzdem mit einer Gold-Prognose, die wahrscheinlich einige wundert. Ich gehe von einer Erholung aus. Warum? Nach dem Abverkauf muss es eine Korrektur geben. Der RSI unterstützt die Meinung, denn Gold ist hoffnungslos überverkauft. Selbst im Wochenchart steht der RSI nur noch bei 19. Eine Erholung in den Bereich 1460/82 halte ich vor dem Hintergrunde dieses Fakts für möglich. Aufgrund der vorher beschriebenen Tatsachen gehe ich aber mittelfrisitig von weiteren Abgaben aus. 1.264 oder gar 1.157 USD müssen wohl jetzt eingeplant werden. Eine Aufhellung des Bildes dürfte erst wieder bei 1523 USD eintreten.
Gold

Fiscal Cliff?

Es gab schon langweiligere Montage! Die schwachen Daten aus China sorgten für reichlich Bewegung an den Märkten. Die Märkte flüchteten aus den Risikoanlagen in die sicheren Häfen. Für den Devisenmarkt bedeutete dies hinein in den JPY, den USD und den CHF. Wobei die Schweizer Nationalbank dies für den Franken erfolgreich zu verhindern wusste. Fast zerlegt wurde der Rohstoffmarkt, besonders der Edelmetall-Markt, was bei Gold und Silber abging, dürfte wohl kaum jemand erahnt haben. Trotzdem gibt es für das Verhalten der Händler durchaus plausible Erklärungsmöglichkeiten, die jenseits gern genannter böser Spekulanten beheimatet sind.
Bevor wir jedoch zur Gold-Analyse kommen, möchte ich nicht versäumen den traditionellen Tagesausblick zu zelebrieren. EUR/USD testete unter dem Eindruck Chinas am Vormittag die untere Begrenzung der aktuellen Seitwärts-Range bei 13050 und drehte aber mit Bekanntgabe schwacher Daten aus den USA bis gut 1,31. Am Abend musste man dem Paar einen fast normalen Montag bescheinigen. Das Paar ist um 1,3070 zu finden, rund 40 Pips unter dem Kurs vom Freitagabend. Insgesamt fallen die Spitzen zuletzt ein wenig ab, was uns noch nicht unbedingt auf eine Short-Bewegung setzen lassen sollte, diese Möglichkeit aber auf jeden Fall wahrscheinlicher erscheinen lässt. Unterhalb der 1,3050 würde mit 1,2970 eine weitere starke Unterstützungsmarke bereitstehen. Erst unter dieser Marke muss man mit einem Abverkauf rechnen. Auf der Oberseite muss die Widerstandsregion 1,3140/60 überwunden werden, um das Paar Richtung 1,3230 zu bewegen. Wie wahrscheinlich eine solche Erholungsbewegung ist, ist schwer zu sagen, denn auf der einen Seite haben wir schwache US-Daten, die den Euro stützen, auf der anderen Seite gibt es in der Eurozone nicht allzu viel zu bejubeln. So könnte EUR/USD in den kommenden Tagen eine kleine Achterbahnfahrt in der genannten Range vollziehen.
EURUSD
Impulse für die eine oder andere Richtung sind von einigen Daten zu erwarten. 11 Uhr werden die Konunkturerwartungen des ZEW für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht. Wer die Aktienindizes anschaut, weiß dass dies keine Vergnügungssteuer-pflichtige Veranstaltung wird. Der DAX hat sich doch deutlich von seinem Hoch verabschiedet und dies dürfte im ZEW Berücksichtigung finden. Denn das ZEW ermittelt seine Daten durch Umfrage unter Anlegern. Die Prognose ist entsprechend schlecht, so dass hier die Frage lautet: Kommt es vielleicht nicht ganz so schlimm oder vielleicht noch schlimmer? Da ich kein Hellseher bin, würde ich dann doch auf die Daten warten. Außerdem erscheint der Verbraucherpreisindex, der ein entscheidendes Kriterium für die Zinsentscheidung der EZB ist. In den USA sprechen am Dienstag gleich eine ganze Reihe von FOMC-Mitgliedern. Nur was wollen wie uns sagen? Die sich abschwächende Konjunktur in den USA dürfte kaum jemanden dazu ermuntern, ausgerechnet jetzt eine Diskussion über QE3 anzuzetteln. Ich gehe also mal von Non-Events aus. Aber es gibt auch einige Daten. 14.30 Uhr erscheinen die Verbraucherpreise samt Inflation, Baugenehmigungen und die Wohnungsbaubeginne.  15.15 Uhr folgt dann die Industrieproduktion. Mal sehen, ob sich der Trend der letzten Wochen festigt und die US-Wirtschaft weiter unter der Ausgabenkürzung in den USA zu leiden hat.
Apropos Haushaltskürzung und Fiscal Cliff. Es ist ja nichts geregelt in den USA. Man wirtschaftet ja aktuell völlig planlos vor sich hin. Daran wird sich voraussichtlich am Dienstag auch nicht ändern, aber immerhin kommt US-Finanzminister Lew gleich zweimal zu Wort (16 und 21 Uhr). 15 Uhr hält übrigens Mario Draghi eine Rede. Schon heute hielt der EZB eine Rede, und zwar in Amsterdam zum Thema “Die Rolle der Geldpolitik bei der Bewältigung der Krise in der Eurozone”. Das Mario Draghi bei einem solchen Meeting, die Geldpolitik entscheidend verändert, ist wohl eher nicht zu erwarten.

Wirtschaftsdaten für den 16.04.2013

Nach dem turbulenten Wochenstart mit nicht grade berauschenden Daten aus China und dem massiven Gold- und Silberpreisverfall möchte ich hier auf die zu erwartende Datenlage für den 16.04.2013 eingehen.
Beginnen wir wieder mit Daten aus Australien und Japan
03:30 Uhr Neuwagenverkauf in Australien
Diese Kennziffer bietet Informationen über den Zustand des australischen Automobilmarktes. Es wird gemessen um welchen Prozentsatz sich die Zahl der Neuwagenverkäufe im Vergleich zum Vormonat verändert haben. Über den Automarkt hinaus kann hier auch auf das Konsumentenverhalten und den gesamtwirtschaftlichen Zustand geschlossen werden.
Die letzten Werte lagen zwischen -0,8 und +4,7%. Die Prognose lautet +0,0%
Ein besseres als vorhergesagtes Ergebnis sollte bullisch, ein schwächeres bärisch wirken.
03:30 Uhr Monetary Policy Meeting Minutes Australien
Hier wird das Protokoll der letzten Sitzung des australischen Zentralbankrates veröffentlicht. Wie häufig ist mit hoher Volatilität zu rechnen und man sollte daher ein großes Augenmerk auf die Absicherung seiner Trades richten.
05:00 Uhr Japanische Anleiheauktion
Die japanische Regierung begibt Staatsanleihen mit einer 5 jährigen Laufzeit. Insbesondere vor dem Hintergrund der lockeren Geldpolitik sind die zu erwartenden Renditen interessant und zu beachten.
Die bisherigen Renditen lagen im letzten halben Jahr bei ähnlichen Auktionen zwischen 0,120 und 0,204%.
08:00 Uhr Indische Handelsbilanz
In der Handelsbilanz werden die Exporte den Importen gegenübergestellt. Wird mehr exportiert aus eingeführt spricht man von einen Handelsbilanzüberschuss, überwiegen die Importe von einen Handelsbilanzdefizit.
Für die Beurteilung einer Volkswirtschaft sind die Exporte ein Hinweis auf das Wirtschaftswachstum und die Importe ein Hinweis auf die Entwicklung der Binnennachfrage und der Kaufkraft im Land.
Die letzten Lesungen wiesen immer Handelsbilanzdefizite auf.
09:15 Uhr Schweizer Erzeugerpreisindex
Der PPI (ProducerPriceIndex) dient als Inflationsindikator, der die Veränderung der Verkaufspreise bewertet, die für Waren und Leistungen erhalten wurden, aus der Sicht der Verkäufer.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt in den letzten 12 Veröffentlichungen Werte zwischen -0,3 und +0,5% auf. Für diese Lesung ist ein Wert von -0,1% vorhergesagt.
Wie sollte sich das auf den Schweizer Franken auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert al erwartet = bärisch
10:00 Uhr Italienische Handelsbilanz
Wie bereits zu „Indien“ erläutert geht es in der Handelsbilanz um den Vergleich Export/Import.
Die italienische Handelsbilanz wies in den letzten zwölf Lesungen stark schwankende Werte auf. In der letzten Lesung sogar ein Handelsbilanzdefizit. Die Prognose für diese Lesung deutet auch wieder auf ein Defizit hin.
Wie sollte sich das auf den Euro auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert al erwartet = bärisch
10:30 Uhr erwarten uns sehr viele Zahlen aus Großbritanien. Diese widme ich mich wegen des Umfanges in einem separaten Blogpost.
10:40 Uhr Anleiheauktionen Spanien
Spanien gibt Staatsanleihen mit 6 und 12 monatiger Laufzeit zum Zweck der Staatsfinanzierung heraus. Unter Berücksichtigung der politischen und finanziell schwierigen Lage des Landes ist ein Blick auf die zu erzielenden Renditen interessant.
Man kann von der Höhe der Renditen auf die Kreditwürdigkeit des Landes reflektieren.
Renditen der letzten Auktionen lagen zwischen
6 monatige Laufzeit: 0,794 und 3,691%
12monatige Laufzeit: 1,363 und 5,074%
11:00 Uhr Eurozonen Verbraucherpreisindex
Der CPI (Consumerprizeindex) betrachtet die Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen aus der Sicht des Verbrauchers. Die Preissteigerungsraten sind in guter Indikator für die Inflationsrate und die Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
Ein Blick in die Historie der Daten für 2013 zeigt folgende Werte auf: +1,7 bis +2,2%. Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei +1,7%
Wie sollte sich das auf den Euro auswirken?
Besserer Wert als erwartet = bullisch
Schwächerer Wert als erwartet = bärisch

Großbritanien Wirtschaftdaten [15.04.2013]

Heute ist für Freunde des GBP um 10:30 Uhr höchste Aufmerksamkeit angesagt. Das Königreich überflutet uns mit jeder Menge Daten.
Beginnen wir mit:
Index der Verbraucherpreise und Verbraucherpreisinflation
Im Königreich gelten etwas andere Definitonen für den CPI. So sind beim Index der Verbraucherpreise Lebensmittel und Energien ausgenommen. Diese werden dann in der sogenannten Verbraucherpreisinflation mit erfasst.
Beide Werte betrachten die Preisentwicklung. Die Preissteigerungsraten sind in guter Indikator für die Gesamtwirtschaft.
Ein Blick in die Historie der Daten zeigt folgende Werte auf:
Index der Verbraucherpreise:
+2,1 bis +2,5%. Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei +2,3%
Verbraucherpreisinflation:
+2,2 bis +3,5%. Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei +2,8%
EPI Eingabe des vereinigten Königreichs
Der Erzeugerpreisindex (EPI oder PPI) betrachtet die Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen aus der Sicht der Erzeuger und gilt ebenfalls als leitender Inflationsindikator.
Werte der Vergangenheit: -2,5 und +3,2%.
Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei -0,2%
Erzeugerpreisindex Produktion im Vereinigten Königreich
Ähnliches wie der EPI gilt für diesen Index. Hier wird allerdings der Produktionssektor näher analysiert.
Werte der Vergangenheit: -0,4 bis +0,8%.
Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei  -0,3%
Einzelhandelspreisindex des Vereinigten Königreichs
Hier geht es um die Veränderung der Preise für Konsumgüter. Die Wohnkosten werden hier nicht berücksichtigt. Die Messung erfolgt aus der Sicht der Verbraucher und gilt als leitender Indikator zur Messung von Inflation und Konsumverhalten.

Die Werte der Vergangenheit: +2,6 bis +3,6%.
Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei : +3,3%
DCLG House Price Index Vereinigtes Königreich
DCLG bedeutet zunächst einmal „Department of Communities and Local Government“. In dem Hauspreisindex werden die Preisveränderungen für Wohnimmobilien gemessen. Dieser Indikator hilft zum einen den Gesundheit des Immobilienmarktes und der Bauwirtschaft zu untersuchen, des weiteren sind natürlich Ableitungen auf die Gesamtwirtschaftslage möglich.
Werte der Vergangenheit: -0,4 bis +3,3%.
Die Prognose für diese Veröffentlichung liegt bei  +2,8%
Bei allen genannten Daten ist als Wirkung auf GBP zu vermuten:
Bessere als erwartet Ergebnisse sollten bullische Wirkung haben, schwächere als erwartet im Umkehrschluss negative.

Live Currency Cross Rates

                

Wie gut geht es China?

Das haben wir nicht so häufig: Schon am Montag, besser gesagt in der Nacht zum Montag erscheint eine Reihe von Daten. Der wichtigste Termin dabei: 4 Uhr in der Früh. Neben dem BIP meldet China Bauausgaben, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze. Keine Frage, das dieses Daten die Märkte bewegen werden. In welche Richtung, ist schwer zu sagen. Zuletzt schien es so, als ob die zuletzt “politisch geprägten” Daten ein wenig der Realität angenähert wurden, nachdem die neue Regierung in China das Ruder in der Hand hält. Das könnte eventuell USD und JPY in die Karten spielen und die Gewinner der Vorwoche, also vor allem EUR, CAD, AUD und NZD, ein wenig unter Druck bringen. Wesentlich wichtiger dürften die Daten aber natürlich für DAX und Co. sowie für die Rohstoffe werden.
EUR/USD hat in der vergangenen Woche leichte Gewinne verzeichnet, ohne den Widerstandsbereich 1,3140/60 ernsthaft in Gefahr ringen zu können. Dies wäre Voraussetzung für eine Attacke auf die 1,3225/30, an deren Oberseite sich wohl das Bild endgültig aufhellen würde. Auf der Unterseite unterstützen weiter 1,3050 und 1,2973.
EURUSD
Am Nachmittag gibt es auch noch zwei Termine in den USA. 14.30 Uhr wird die NY Empire State Herstllungsaktivität gemeldet, 15 Uhr gibt es die TLC Langzeitinvestitionen.
Außerdem steht Japan im Fokus. BoJ-Gouverneur Kuroda spricht 2.30 Uhr und 8.15 Uhr. Nach den letzten Äußerungen des Notenbankchefs, dürfte er keine weiteren Lockerungsmaßnahmen ankündigen. Zuletzt hieß der Tenor eher, was getan werden musste wurde getan. USD/JPY korrigierte schon am Freitag scharf, als die USA mit enttäuschenden Daten aufwarteten. Die magische 100 wurde um 5 Pips verpasst. USD/JPY verlor danach 175 Pips. Der Wochenauftakt ist in dieser Beziehung recht interessant, denn das Paar handelt knapp unter der ehemaligen Unterstützung bei 98,40. Sollte diese Marke nunmehr als Widerstand halten, dürften 97,50 und 96,60 die nächsten Ziele sein.
USDJPY
6.30 Uhr wird die japanische Industrieproduktion gemeldet.
3.30 Uhr rückt Australien erstmals in dieser Woche in den Fokus. In Down Under stehen die Wohnungsbaukredite auf der Agenda. Nach einem Rückgang soll im letzten Monat wieder ein Plus von 1,5 %zu verzeichnen sein, erwartet der Markt. AUD/USD hat nach dem neuen Jahreshoch bei 1,0582 deutlich korrigiert und drohte die 38,2 %-Linie des Fibonacci bei 1,0493 zu verlieren. Am Ende hat das Paar aber diese wichtige Unterstützung doch zurück erobert. Sollte der Bruch doch noch folgen, ist 1,0465 das Ziel. Unter 1,0350 dürfte der Abverkauf neue Dynamik bekommen. Auf der Oberseite kann man noch bei 1,0527 einen Widerstand ausmachen, darüber wartet die 1,06.
AUDUSD

Deutschland unter Dampf?

Die Eurokrise ist noch lange nicht gelöst. Darauf wies zuletzt auch immer wieder die Europäische Zentralbank hin. Problem: Besonders in den Krisenländern beschäftigen sich die Banken lieber mit sich, anstatt das günstige Geld der EZB für Investitionen in der Wirtschaft bereitzustellen. Auch in Deutschland gibt es immer wieder einmal Daten, die nahelegen, dass auch in der wichtigsten europäischen Wirtschaftsnation die Krise nicht spurlos vorüber geht. Umso überraschter konnte man in der vergangenen Woche die Konjunkturprognose der Commerzbank zur Kenntnis nehmen. Sie sieht den Aufschwung schon im Frühjahr 2013, also quasi jetzt, über Deutschland hereinbrechen.
Wie robust ist die Deutsche Wirtschaft? Dient sie als Motor für eine konjunkturelle Erholung in der Eurozone? Auf diese Fragen erhalten wir am Dienstag eine Antwort, wenn das ZEW die Konjunkturerwartungen für Deutschland veröffentlicht. Die Prognose geht eher von abnehmenden Optimismus aus. Sollten die Optimisten von der Commerzbank recht behalten, könnte dies EUR/USD weiteren Schwung verleihen. Den könnte die Gemeinschaftswährung gut gebrauchen, denn so richtig konnte sich die Gemeinschaftswährung von der 38,2 %-Linie des Fibonacci bei 1,3115 noch nicht absetzen. So bleibt die Gefahr einer Korrektur auf 1,2973 durchaus akut. Auf der Oberseite muss die 1,3160 überwunden werden, um den Weg bis 1,3230 frei zu machen.


EURUSD
Aktuell bewegen wir uns also eher in dieser neutralen Zone. Neben dem ZEW könnten auch die Verbraucherpreise aus den USA Aufschluss über den weiteren Kursverlauf von EUR/USD geben. Ebenfalls am Dienstag könnte hier eine weitere zurückgehende Inflation die Hoffnung auf eine noch lange Beibehaltung von QE3 durch die Fed deutlich befeuern. Am Donnerstag erscheinen wie immer die aktuellen Daten zu den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Schon in der Nacht zum Montag könnten einige Daten aus China Einfluss auf die Märkte nehmen. Besonders das BIP darf man mit besonderer Spannung erwarten.
Australien veröffentlicht am Dienstag die Monetary Policy Meeting Minutes. In Australien blieb ja der Leitzins  bei 3 %. War die Entscheidung einstimmig oder gibt es Anzeichen für eine baldige Zinssenkung. Die dürfte AUD/USD in der neuen Woche beeinflussen. Das Paar überwand in der vergangenen Woche den Widerstand bei 1,05 und war auf dem Weg zu 1,06. Daraus wurde aber zunächst nichts. Nach den starken Gewinnen der Vortage korrigierte das Paar deutlich und muss nun sogar aufpassen, dass es die 1,05 nicht wieder von unten betrachten muss. ein erster Bruch der Marke konnte zunächst gekontert werden. Auch wenn der Aufwärtstrend intakt erscheint, sollte man AUD/USD genau unter Beobachtung halten. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 1,05 könnte den Trend umkehren.
AUDUSD
Großbritannien hält uns am Mittwoch und Donnerstag in Atem. Am Mittwoch gibt es die Arbeitslosenstatistik. Es wird kaum mit einer Veränderung der Zahl der Arbeitslosen gerechnet. Dazu veröffentlicht die Bank of England das MPC-Versammlungsprotokoll ver letzten Zinssitzung. Besonders die Frage, ob eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Lockerung diskutiert wurde, dürfte von Interesse sein.  Am Donnerstag folgen dann noch die Einzelhandelsumsätze, welche so schlecht erwartet werden, dass sie eigentlich nur noch positiv überraschen können. Während meiner Meinung nach am Mittwoch eher Druck auf GBP wirken könnten, sollte es am Donnerstag Chancen für eine positive Überraschung geben. Nach dem Abverkauf in den ersten 10 Wochen des Jahres konnte sich GBP/USD leicht erholen, handelt aber weiterhin unter der 38,2 %-Linie des Fibonacci. Somit bleibt das Paar weiter angeschlagen und hat den Befreiungsschlag noch nicht geschafft. Ein Überwinden der 1,5423 sollte das Paar weiter stabilisieren, über 1,5606 würde sich das Bild auf jeden Fall deutlich aufhellen.
GBPUSD
Zum Schluss des Wochenausblicks schauen wir nach Kanada, wo am Mittwoch die Bank of Canada ihre Zinsentscheidung bekannt gibt. Es wird wohl keine großen Änderungen geben. Am Freitag folgt dann noch der Verbraucherpreisindex. Inflation ist auch in Kanada wohl eher nicht zu fürchten. Eher stehen die Zeichen auf Deflation, eine Folge anhaltender Nachfrageschwäche nicht nur in Kanada. USD/CAD bewegt sich seit Anfang März in einem Abwärtstrendkanal, der weiter intakt bleibt. Auf der Oberseite ist an der oberen Kanalbegrenzung um 1,0170 Widerstand zu erwarten, auf der Unterseite unterstützen die 1,01 und 1,0060. Sollte diese untere Kanalbegrenzung brechen, könnte sich der Abverkauf beschleunigen und 0,9960/40 könnten wieder ins Ziel rücken.
USDCAD

Montag, 8. April 2013

Gewinne und die Steuer

Häufig stellt sich, gerade wenn die Zeit der Einkommenssteuererklärung gekommen ist, die Frage nach der steuerlichen Behandlung von Gewinnen vom Trading.
Vorab möchte ich klarstellen, dass die nachfolgenden Erklärungen auf dem Kenntnisstand der momentanen Rechtslage in Deutschland (man weiß ja nie, was unserer Regierung da von heute auf morgen Neues dazu einfällt) basieren und keine Rechts- oder Steuerberatung darstellen.
Jeder der einen Wohnsitz bzw. den gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland hat, unterliegt bekanntlich der uneingeschränkten Einkommenssteuerpflicht. Geregelt ist dies in §1 Abs.1 Satz1 EstG. Diese Pflicht gilt für in- und ausländische Einkünfte.
Seit Einführung der sogenannten Abgeltungssteuer im Jahr gehören Einkünfte aus dem Handel mit Devisen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen (§20 Abs.2 Nr.3 EStG). Einkünfte aus Kapitalvermögen werden mit einem gesonderten Steuersatz von 25% plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer belegt und werden nicht mehr in das übrige zu versteuernde Einkommen einbezogen (§32d Abs.1 EStG, §2 Abs.5b EStG). Hier gilt demzufolge die Abgeltungswirkung. Die vor 2009 geltende Regelung, der nach diese Einkünfte, so fern sie 600 € Freigrenze überschritten haben, als sonstige Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften mit dem persönlichen Steuersatz belegt wurden, ist entfallen.
Der neuen Regelung nach sind die gesamten Jahreseinnahmen in Bruttohöhe an zu geben. Es gilt ein Sparer-Pauschbetrag in Höhe von 801 € für Alleinstehende und 1602 € für Verheiratete, der von den Bruttoeinnahmen in Abzug gebracht werden kann.
Bei inländischen Brokern wird häufig die Abgeltungssteuer direkt von den Gewinnen abgeführt. Broker mit Firmensitz im Ausland, wie eToro z.B. hingegen können dies nicht, daher ist jeder selbst verpflichtet die Einnahmen entsprechend bei der Steuererklärung zu berücksichtigen. Wer dies unterlässt macht sich der Steuerhinterziehung (§370 AO) oder zumindest einer leichtfertigen Steuerverkürzung (§378 AO) schuldig. Ebenso kann es in bestimmten Fällen erforderlich sein, diese Einkünfte bei der gesetzlichen Krankenkasse an zu melden.
Wie weist man seine Gewinne am besten nach? Im Webtrader habt ihr die Möglichkeit euch in der Historie den Kontoauszug anzeigen zu lassen (sinnvollerweise sollte man diesen am 31.12. herunterladen) und als PDF herunter zu laden. Diesen sollte man dann der Anlage KAP der Steuererklärung beifügen.
Bei Abzug der Abgeltungssteuer durch inländische Broker kann man diesen eine sogenannten Freistellungsauftrag bis zur vollen Höhe des Pauschbetrages erteilen, darüber hinaus kann es aber durchaus sinnvoll sein, falls der persönliche Steuersatz unter 25% liegt, die Günstigerprüfung zu beantragen.
Ich hoffe damit ein bisschen Licht ins Dunkel der Steuerpflicht von Gewinnen durch das Trading gebracht zu haben, empfehle aber auf jeden Fall Rücksprache mit dem zuständigen Finanzamt oder einem Steuerberater seines Vertrauens.

Donnerstag, 4. April 2013

Yen- steigt er stark oder fällt er


Eine der am meisten erwarteten Ankündigungen diese Woche ist das zweitägige Treffen der Bank of Japan und alle Augen schauen auf den neuen Gouverneur H. Kuroda und sein lang erwartetes Statement in Bezug auf die Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, um das Inflationsziel von 2% zu erreichen.

Der Plan der Bank of Japan

Im Januar hat der Prime Minister Shinzo Abe ein Konjunkturpaket von ¥10.3tn vorgestellt, um das Bruttoinlandsprodukt auf 2% anzuheben und um damit 600.000 neue Arbeitsplätze herzustellen. Dabei sollen laut dem Plan vor allem Anleihen des Europäischen Stabilitätsmechanismus ausgestellt werden und auf einer regulären Basis gekauft werden, um so die überseeischen Fusionen und natürlich auch die Übernahme von Japanischen Firmen zu finanzieren.
In den letzten Monaten haben die Pläne von Herrn Abe eine sehr starke Abwertung des Jen erreicht. Daher haben viele Politiker aus den anderen Ländern, die davon durch den Wechselkurs betroffen sind, dem Japanischen Prime Minister vorgeworfen, einen Währungskrieg gestartet zu haben, um einen Exportvorteil zu erlangen.

JPY Prognose:


Der Yen zeigt sich im langfristigen Trend bärisch. Auch wenn wir aktuell eine sehr starke Korrektur  auf der ganzen Linie gesehen haben, bleibt das Risiko einer Umkehr sehr niedrig, vor allem gegenüber dem Dollar. Für den USD/JPY ist das Hauptziel die 100,00. Das Paar hat seit 77,12 (September) einen anhaltenden Gewinn gezeigt bis zur 96,7 im Monat März. Dabei gab es einige Korrekturen, während einige Analysten gesagt haben, dass ein Top gebildet wurde, als das Paar zwischenzeitlich 300 Pips (Anmerkung von BVBFan: aktuell sogar knapp 370 Pips) unter dem Jahreshoch lag.

Offene Positionen [etoro 04.04.2013]

Öffnungszeit (GMT) Art Größe Name Öffn.-kurs SL TP Aktueller Preis Swap ($) Net G/V ($)
04.04.2013 11:55 BUY 0.20 GBPUSD 1.505 0 1.5069 1.5047 0.00 -6.00
04.04.2013 10:39 BUY 0.13 GBPUSD 1.5065 0 1.5069 1.5047 0.00 -23.40
04.04.2013 10:28 BUY 0.08 GBPUSD 1.5081 0 1.5069 1.5047 0.00 -27.20

Wirtschaftstermine 4.4.2013 (2)

Ohne feste Uhrzeit: JPY: Pressekonferenz Bank of Japan
Die wichtigste Nachricht, auf die wohl die meisten Trader bei eToro warten ist die Pressekonferenz der Bank of Japan. Diese gibt leider nie eine exakte Uhrzeit vor. Heute redet zum ersten Mal der neue Präsident Haruhiko Kuroda. In Japan herrscht aktuell eine Deflation. Daher ist er schon bei seiner ersten Sitzung unter einem starken Druck. Was genau er sagt und wie viel Bewegung daher in eine oder die andere Richtung hervorgerufen wird ist nicht vorherzusehen.
(Hier wurde auch ein übersetzter Blogeintrag zu verfasst mit dem Titel

10:28 GBP Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex
Der Dienstleistungs- Einkaufsmanagerindex für GBP genannt wird jeden Monat herausgegeben.
Hier werden sehr viele „Einkaufsmanager“ aus dem Dienstleistungssektor gefragt, wie sie ihre aktuelle Auftragslage sehen, wie viel sie exportieren wollen, wie viel sie produzieren und wie viele Arbeiter sie beschäftigen um mal einige der einbezogenen Werte zu nennen.
Der Referenzwert ist die 50. Wenn der Wert höher ist, wird eine verbesserte Einschätzung abgegeben und umgekehrt.
Der letzte Wert war hier 51,8. Die Prognose sieht einen leicht geringeren Wert von 51,5 vor. Wenn der Wert noch weiter schrumpfen sollte, sollte dies bärisch für den GBP sein. Bullisch wäre eine Steigerung.
Nun kommt es zu den sagenumwobenen Bekanntmachungen der Leitzinsen:

13 Uhr GBP Bekanntmachung des Leitzins
Einmal im Monat wird von der Bank of England der Zinssatz festgelegt. Der Leitzins legt fest, zu welchem Prozentsatz sich Banken bei der Zentralbank Geld leihen dürfen bzw. können. Ein höherer Leitzins führt zum Beispiel dazu, dass viele Investoren aus dem Ausland kommen und ihr Geld dort investieren. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Nachfrage nach dem GBP sehr stark steigen würde. Damit die Preisstabilität aber gesichert werden kann wird es hier aber nie sehr große Sprünge bei dem Leitzins geben.
Wichtig für die Entscheidung der Landeszentralbank sind das aktuelle Wirtschaftswachstum, die Perspektiven der Wirtschaft und die aktuelle Inflation. Wenn der Zins z.B. massiv gesenkt würde, würde sehr viel Geld von den Banken nachgefragt und viel Geld in den Markt gepumpt. Dadurch würde es dann eine sehr hohe Inflation geben. Insgesamt ist dieser Leitzins eine sehr wichtige Entscheidung und es sollte gründlich überlegt werden, ob man diesen Leitzins ändert und wie stark.
Der letzte Wert war hier 0,50%. Eine höher als erwarteter Wert sollte also positiv für den GBP sein. Im Gegensatz dazu sollte ein schlechter als erwarteter Wert negativ für den GBP sein. Wichtig ist hier, dass dieses Ereignis mit der Aussage der RBA zu beachten ist, die dazu Stellung nimmt.

13:00 Uhr BOE Quantitative Lockerungen
Wenn ein Leitzins bereits auf einem sehr niedrigen Niveau ist, wie z.B. bei der BOE, der aktuell auf 0,5% liegt, können Quantitative Lockerungen genutzt werden. Dann werden z.B. Staatsanleihen aufgekauft oder auch private Anleihen. Damit kann dann weiterhin die Wirtschaft mit billigem Geld versorgt werden.

Dienstag, 2. April 2013

Was ist etoro ?

 Was ist etoro ?

Gehen wir einmal davon aus, dass Sie zu der großen Gruppe von Personen gehören, die den Handel mit Devisen und Rohstoffen einmal ausprobieren wollen, aber keine Zeit haben, die vielen verschiedenen Strategien zu lernen, die Wirschaftsdaten zu verfolgen und täglich das Geschehen an den Märkten zu beobachten. Bisher hieß das, den Traum vom Erfolg an den Märkten aufgeben zu müssen, aber mit dem bahnbrechenden CopyTrader von eToro wird das jetzt anders!
CopyTrader ist ein neues Tool des Social-Trading-Netzwerks von eToro. Das Geniale am CopyTrader ist, dass Sie von dem Expertenwissen und den Erfahrungen anderer Trader profitieren können. Sie brauchen nur einen erfolgreichen Trader auszuwählen, dem Sie folgen wollen, indem Sie die Rankings und Erfolgsquoten, Trading-Stil, Anzahl von Anhängern usw. vergleichen. Nachdem Sie den oder die Trader ausgewählt haben, die Sie nachahmen wollen, brauchen Sie nur noch auf die entsprechende Schaltfläche zu klicken und schon kopieren Sie die Trades Ihrer Vorbilder.
Das klingt zwar simpel, ist aber eine echte Revolution in der Welt des Devisen- und Commodities-Handels und eine Entwicklung weg von markt- oder finanzinstrumentbasiertem Trading hin zum Trading, der sich an Personen ausrichtet. Sie brauchen sich nicht länger den Kopf darüber zu zerbrechen, welche Währung Sie am besten kaufen oder abstoßen, es reicht, sich zu entscheiden, wer für Sie Trades tätigen soll und wie viel von Ihrem Guthaben Sie einsetzen wollen, um den Trader Ihrer Wahl nachzuahmen. Je mehr Trader Sie kopieren, desto höher ist die Risikostreuung Ihres Portfolios.
Natürlich behalten Sie stets die vollkommene Kontrolle über Ihre Trades. Alle Parameter sind vollkommen transparent, angefangen mit dem Spread bis hin zum Prozentanteil Ihres Guthabens, das bei einem Trade investiert wird. Ihnen gefällt nicht, wie sich der Trade entwickelt oder Sie wollen den Gewinn sofort mitnehmen? Sie brauchen nicht auf eine Aktion Ihres Traders zu warten, sondern können Ihre Trades jederzeit ganz nach Ihren Wünschen schließen oder ändern. Und wenn die Strategie eines Traders für Sie nicht aufgeht, reicht ein Klick, um den Trader aus Ihrer Liste zu entfernen.
Das Ziel besteht darin, ein Dream-Team aus erfolgreichen Tradern zusammenzustellen und immer wieder aufs Neue nachzuahmen, um dann den Gewinnen einfach beim Wachsen zuzusehen. Im Unterschied zu Forex-Robots oder bezahlten Tradern geht es den Tradern, die Sie mit CopyTrader nachahmen, nur darum, selbst Profit zu machen, Sie brauchen also nicht zu befürchten, dass jemand Ihr Geld schlecht verwaltet. Im Zuge eines verantwortungsbewussten Trading gestattet CopyTrader nur die Verwendung von 20 % eines Kontoguthabens zur Nachahmung eines Traders, um eine Risikostreuung des Portfolios zu gewährleisten.
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Euro weiter ohne Auftrieb

 Euro weiter ohne Auftrieb

Der Dienstag war eigentlich kein schlechter Tag für die Börse. Die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa fielen besser weitgehend aus als erwartet. Auch die Zahl der Arbeitslosen in Spanien nahm leicht ab und die Eurozonen-Arbeitslosenquote stagnierte wenigstens bei 12 %. Auch die Daten aus den USA waren erfreulich und so konnte der DAX 1,7 % Gewinn einfahren. Und der Euro? Auf der Gemeinschaftswährung lasten weiter die ungeklärten Fragen. Wie sicher ist denn nun das Geld der Anleger? Und wann bekommt Italien eine Regierung? Letzteres dürfte noch eine Weile dauern, denn Staatspräsident Giorgio Napolitano ist genauso handlungsunfähig wie die politischen Kräfte des Landes einigungswillig sind. Der Präsident hat selbst nur noch eine Amtszeit bis Mitte Mai und darf nicht mehr Neuwahlen ansetzen. Das muss warten, bis ein neuer Präsident gewählt ist. Und hier gibt es schon ein neues Problem: Es gibt keinen konsensfähigen Kandidaten, wie dpa heute meldete.
So dürften die Märkte auch in den kommenden Tagen kaum in Scharen zurückkehren, um in den Euro zu investieren, es sei denn, Mario Draghi zelebriert am Donnerstag eine Pressekonferenz, welche die Märkte dermaßen begeistert, dass sich tatsächlich eine Trendwende vollzieht. Aber wer ist bereit, daran zu glauben. Vor dem Tag der Notenbanken steht am Mittwoch nur ein wichtiges Datum an. 14.15 Uhr wird der ADP-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Die Veränderung der non farm-Arbeitsplätze kann ein wichtiger Indikator für die großen Arbeitsmarktdaten, die Non Farm Payrolls am Freitag sein. Außerdem erscheinen 11 Uhr die Eurozonen-Verbraucherpreise, deren Anstieg von 1,8 auf 1,6 % gefallen sein soll. Bedenkt man das Inflationsziel der EZB von 2 %, könnte hier bald eine Maßnahme der EZB erfolgen. Wie nahe diese Maßnahme ist, erzählt uns ja Mario Draghi schon am Donnerstag. Danach würde ich dies gern im Marktgeflüster mit Euch in einem Live Talk diskutieren, wenn Ihr es denn wollt. Eine Maßnahme der EZB, also eine geldpolitische Lockerung wäre übrigens bearish für den Euro. Außerdem wird 16 Uhr der ISM-Dienstleistungsindex gemeldet.
Charttechnisch hat sich bei EUR/USD nicht wahnsinnig viel getan. Das Paar scheiterte am Dienstag am Widerstand bei 1,2873/80 und kam danach trotz guter Wirtschaftsdaten wieder leicht unter Druck. Bei 1,2812 konnte sich das Paar dann wieder fangen. Unterstützung dürfte so um 1,2765 zu erwarten sein. Darunter kommt das Jahrestief bei 1,2751 und darunter 1,2680 in den Fokus. Auf der Oberseite wäre bei einem Bruch der 1,2880 die 1,2980 ein interessantes Ziel.



 Australiens Notenbank hat ja am Dienstag die Zinsen sowie Geldpolitik unverändert gelassen und dies mit spürbaren positiven Auswirkungen der aktuellen Geldpolitik begründet. Dann dürfte sich der Aussie ja auf die Daten in der Nacht freuen. Die Handelsbilanz (2.30 Uhr) und die Verkäufe (3 Uhr) neuer Häuser stehen auf dem Programm. AUD/USD handelte am Dienstag fast unverändert. Weiter bleibt die 1,05 der entscheidende Widerstand, der überwunden werden muss. Um neue Ziele zu generieren. Auf der Unterseite ist bei 1,04 Unterstützung auszumachen. Erst über oder unter diesen Marken könnte es wieder richtig interessant werden und ein Trend entstehen.


Schließlich gibt es noch einen Termin aus Großbritannien. 10.30 Uhr wird der Bau-Einkaufsmanagerindex gemeldet. Er soll sich ein wenig erholen. Das Thema Erholung hat GBP/USD erst einmal hinter sich. Die 1,5260 konnte auch bei der zweiten Attacke nicht gebrochen werden. Es kam zu einer recht scharfen Korrektur, die bei Fortsetzung im Bereich 1,5075 auf Unterstützung trifft. Hält diese nicht, sind wir schnell unter 1,50.


Profite schützen



Dies kann durch eine hohe Anzahl von Gründen geschehen sein, unter anderem dass sie nicht vor dem Monitor für eine kurze Zeit gewesen sind (Kunden mit eToro’s mobiler App werden diese Probleme nicht kennen).
Traditionell nutzen Trader den Stop Loss, um ihr Anfangsguthaben zu schützen, wenn der Markt gegen sie ist. Im Grunde ist das die Menge des Geldes, was sie bereit sind, in den Markt zu spekulieren und daher wird dies mit einer negativen Nummer gekennzeichnet.
Es gibt einen einfachen Weg um auf profitable Trades aufzubauen ohne irgendetwas von eurer primären Anlage zu verlieren.
Wenn euer Trade weit in den Profit läuft, kann ein Teil der Gewinne mit dem SL „eingesperrt“ werden, wenn ihr den SL in den Profit setzt (positive Nummer).
Lasst uns das Beispiel unten nehmen. (Den Spread haben wir rausgelassen, um es einfacher zu machen)


1.       Der Trader öffnet eine Short (Verkaufs-) Position, die bei 1,3433 geöffnet wird
2.       Der Take Profit liegt bei 100 Pips, also 1,3333
3.       Der Stop Loss liegt bei 100 Pips, also 1,3533
4.       Nach einiger Zeit setzt der Trader seinen SL in den Profit auf 1,3383(8/2/13 @17:30)
5.       Von diesem Moment an kann der Trader nichts mehr von seinem Einsatz verlieren
6.       Er wird mindestens 50 Pips Gewinn machen (bei seinem neuen SL) 1,3383
Einige einfache Regeln, die ihr beachten solltet:
1.       Macht eure Trend Analyse und entscheidet Richtung & Dauer von dem Trade
2.       Wartet, bis der Trade in einen großen Profit geht
3.       Entscheidet, wie viel Gewinn ihr mindestens mitnehmen wollt
4.       Vermeidet, den SL zu nah am aktuellen Preis zu setzen, um angemessene Pullbacks im Markt zu erlauben
5.       Entscheidet euch nicht wieder um und ändert den Stop Loss zurück in den negativen Bereich

Sonntag, 31. März 2013

Canadian Dollar


 Canadian Dollar


Amidst the Cyprus woes and growing Eurozone instability, the Canadian dollar has experienced a volatile six weeks. In late-February the loonie dipped to an 8-month low against the greenback, as fears over Cyprus threatened the foundation of the euro. The announcement of the bailout package set the loonie back on track, breaking the 0.9800 line against the US dollar. Ahead of the Easter weekend, the loonie is approaching 0.9850 against its major US competitor, signalling that economics may outweigh investor fears.


The Canadian dollar has performed well against the greenback, trading above parity for the balance of the calendar year. Canada’s relative economic strength, combined with a deepening US recession, has bolstered the loonie following the 2008 financial recession. However, the eruption of sovereign debt crises throughout the Eurozone over the past few years has kept the Canadian dollar in check. The latest round of sovereign debt turmoil emanating from Cyprus considerably weakened the loonie against its major competitor, hitting a low of 0.96820 in early-March trading. In mid-week trading, however, the loonie advanced against most of its major pairs after the country posted its largest CPI gains in over 20 years. Consumer prices rose by 1.2 percent in February, exceeding initial expectations (0.8%). The rapid rise in consumer prices has also fueled speculation that the Bank of Canada will raise interest rates.
In three months of trading, the Canadian dollar has advanced 0.9% against 9 of its major pairs. Ongoing developments in Europe have put downward pressure on the CAD/USD trade, but as investor confidence grows and commodity prices strengthen, the Canadian dollar will likely find support at 1.00. Following the Cyprus bailout deal, the Canadian dollar posted its strongest trade in a month against its US competitor. Combined with less than stellar US job and economic growth data, the CAD/USD trade looks to rebound to parity in the days and weeks ahead. As a commodity currency, the future of the Canadian dollar is intricately tied to broader macroeconomic developments throughout the globe, signalling that politics and market exuberance will likely dictate how far the loonie will fluctuate.
Thanks for reading my blog.

 

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Samstag, 30. März 2013

etoro Bonus

                                                                      etoro Bonus 20$
 

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Montag, 25. März 2013

Währungshandel

  etoro

Der heutige Blogeintrag handelt von den Pärchen, die am besten zu traden sind, wie viel Wert man auf welches Pärchen legen sollte und warum es gut ist, diese Pärchen zu traden.
Starten wir mit dem GBP/USD. Dies ist nicht nur eins der am häufigsten getradeten Pärchen, dies ist sogar eins der Pärchen mit den geringsten Over Weekend Gebühren. Der Spread von vier Pips ist vielleicht ein bisschen negativ, aber wenn ihr den richtigen Einstieg und den richtigen Ausstieg findet, werdet ihr die Kohle machen. Es gibt hier eine sehr hohe Volatilität in diesem Pärchen.
Ein anderes Pärchen, was sehr versteckt ist, ist der EUR/GBP. Zum einen gibt es hier sehr geringe Over Weekend Gebühren. Zum anderen sehr gute Gewinne. Was gefällt an diesem Pärchen außer den 4 Pips Spread? Nun einfach ein Auge auf den EUR und auf den GBP halten und schon könnt ihr Gewinn machen.
Dann haben wir auch noch den USD/JPY. Nur 2 Pips Spread, geringe Over Weekend Gebühren. Und hatte ich schon angemerkt, dass dies ein sehr sicheres Paar ist?!
Der EUR/USD sowie der AUD/USD und NZD/USD sind sehr gute Paare zum traden, wobei der Kiwi die besten Over Weekend Gebühren hat. All diese drei Paare haben drei Pips Spread aber der Kiwi bleibt der billigste.
Die anderen so gennanten „cross pairs“ sind ein no-go für mich. Der Pip Spread ist enorm für mich und die Over Weekend Gebühren sind wie Pac Man. Es isst sich in euren Account als wenn es kein Ende gibt. Wenn ihr euch entscheidet zu traden solltet ihr sehr sichere Signale haben um Profit zu machen. Ich persönlich würde diese Paare nicht empfehlen. Lieber in belebterem Gebiet bleiben.
Gold ist eine gute Wette aber habt ihr jemals Silber bedacht? Gold wird meistens für Schmuck und Juwelen benutzt, was ein Luxus für die meisten Menschen ist, aber Silber wird auch auf dem industriellen Markt genutzt. Silber wurde eine Mangelware so dass es immer wertvoller wurde. Die Over Weekend Gebühren quellen sich zwar auf, aber wenn ihr bedenkt, dass ihr Gold oder Silber bei guten Einkaufskursen kauft ihr einfach so lange warten könnt, bis es teurer wurde. Dann könnt ihr euer eigenes Hotel eröffnen.