Posts mit dem Label etoro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label etoro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 6. Mai 2013

Trading Signale 06.05.2013

  • EUR/USD - Seitwärtstrend
  • GBP/USD – bearish
  • NZD/USD - bearish 
  • USD/JPY –  bullish
  • USD/CAD – bullish 
  • AUD/USD – bearish 
  • DAX - bearish 
    Support: 7.760 / 70 | 8.030 / 80
    Resist: 8.230 / 00 | 8.146
     
  • GOLD – bearish

Montag, 15. April 2013

Jesse Livermore's Trading Rules

Jesse Livermore's Trading Rules

 

 

Stock Trading Rules

  • Buy rising stocks and sell falling stocks.
  • Do not trade every day of every year. Trade only when the market is clearly bullish or bearish. Trade in the direction of the general market. If it's rising you should be long, if it's falling you should be short.
  • Co-ordinate your trading activity with pivot points.
  • Only enter a trade after the action of the market confirms your opinion and then enter promptly.
  • Continue with trades that show you a profit, end trades that show a loss.
  • End trades when it is clear that the trend you are profiting from is over.
  • In any sector, trade the leading stock - the one showing the strongest trend.
  • Never average losses by, for example, buying more of a stock that has fallen.
  • Never meet a margin call - get out of the trade.
  • Go long when stocks reach a new high. Sell short when they reach a new low.

Other Useful Stock Trading Guidance

  • Don't become an involuntary investor by holding onto stocks whose price has fallen.
  • A stock is never too high to buy and never too low to short.
  • Markets are never wrong - opinions often are.
  • The highest profits are made in trades that show a profit right from the start.
  • No trading rules will deliver a profit 100 percent of the time.

Donnerstag, 11. April 2013

US-Wirtschaft

Wie geht es eigentlich den USA, nach dem man Anfang März die staatlichen Ausgaben kürzen musste. Spürt man schon Auswirkungen?  Der Freitag ist ideal, um diese Frage zu beantworten, denn was, wenn nicht Preis und Umsätze lassen auf den Zustand einer Volkswirtschaft schließen. Nicht nur die Investitionsfreude auch das Vertrauen der Märkte wird bei den Terminen am Freitag widergespiegelt. Es ist als ein Tag der Fakten, welcher der US-Wirtschaft bevorsteht.
Ein ganzer Strauß an Daten wird den Analysten zur Verfügung stehen. 14.30 Uhr erscheinen die Einzelhandelsumsätze, die gut widerspiegeln, wie es um das Verbrauchervertrauen bestellt ist. Gleichzeitig gibt es die Erzeugerpreise, die etwas über die Nachfrage der Industriebetriebe erzählen können, also ein guter Gradmesser für die aktuelle konjunkturelle Lage sind. 15.55 Uhr wird dann noch der Konjunkturerwartungsindex der Uni Michigan veröffentlicht. Nach den zuletzt schwachen Daten aus den USA, besonders den enttäuschenden Non Farm Payrolls gibt es am Freitag also einen neuen Blick auf die US-Wirtschaft, der EUR/USD stark beeinflussen dürfte.
Am Donnerstag hat das Währungspaar am Vormittag von einer gelungen Auktion italienischer Anleihen mit drei Jahren Laufzeit profitieren. Der politische Stillstand, den wir in Italien bewundern dürfen, scheint bei den Märkten seinen Schrecken verloren zu haben. So schaffte es EUR/USD auf ein neues Monatshoch bei 1,3138. Nach anfänglichen Verlusten konnte das Paar die Gewinnen am Nachmittag weitgehend verteidigen. Das gestern beschriebene Ende der Erholung ist zunächst mal vom Tisch. Trotzdem zeigt EUR/USD weiterhin nur eine geringe Dynamik. Richtig stabil sieht der Aufwärtstrend nicht aus, denn die heutige Trendlinie sieht schon mal Flacher aus als die gestrige. Das nächtliche Tief bei 1,3044 konnte aber letztendlich die Erholung nicht beenden. Das Paar erholte sich wieder. Ziele auf der Oberseite bleiben 1,3160 und 1,3225/30. Es ändert sich auch nichts daran, dass erst über letzterer Marke die Bären das Spiel langsam aus der Hand geben.  Auf der Unterseite droht unter 1,3050 die 1,2975 und darunter das Grauen. Aber das ist derzeit eher unwahrscheinlich. Die Märkte kümmern sich aktuell nicht um Eurokrisen. Klar, das kann sich jederzeit wieder ändern. Das ist die Spannung, mit der wir aktuell leben.


Neben den schon genannten Daten könnten noch folgende den Kurs beeinflussen: 11 Uhr erscheinen die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone für den letzten Monat. Mal sehen, ob es da tatsächlich ein leichtes Wachstum von 0,1 % gibt. 18.30 Uhr spricht dann noch Ben Bernanke. Dass er etwas völlig neues zur Fed-Politik erzählt, kann ich mir nicht vorstellen, weshalb ich nicht davon ausgehe, dass es hier zu einer hohen Volatilität kommen muss.
Neben den Daten aus den USA und Europa gibt es nur noch einen Termin aus Japan zu beachten. Der Tertiär-Index misst die Ausgaben für Dienstleistungen. Aus der Bank of Japan war zuletzt zu hören, dass man zunächst alles getan habe, was zu tun war und dass man Fortschritte bei der japanischen Konjunktur erkennen könne. Dies hat die Rallye von USD/JPY deutlich gebremst. Das Hoch registrieren wir bei 99,87 und irgendwie sieht es ein wenig so aus, als ob das Paar sich vor der runden Marke 100 ein wenig ziert. Das Ziel auf der Oberseite habe ich zuletzt beim Wochenausblick beleuchtet. Die 100,80 sind immer noch relevant. Auch 101,44 ist ein interessantes Ziel. Die Frage ist nur, ob das Paar die 100 überhaupt erreicht. Dies könnte sehr von Tertiär-Index, 1.50 Uhr, abhängen. Ist der gut und gibt der Bank of Japan in ihrer Einschätzung also recht, könnte eine Korrektur einsetzen. Erste Unterstützung wäre etwa bei bei 98,50, übrigens ohne das bullishe Grundmuster zu zerstören.

 Bleibt die Wunschanalyse. Meine Follower schauen derzeit gebannt auf den NZD/USD. Wenn setzt die Korrektur ein? Sie hat eingesetzt. Bei einem RSI von fast 89 im 4H-Chart drehte das Paar bei 0,8675 und damit ziemlich genau an einer der Widerstandmarken, die ich gestern thematisiert hatte.  Vorher beschleunigte das Paar seine Aufwärtsbewegung noch. Auf der Oberseite dürften die Ziele bestehen bleiben. Interessanter ist die Frage, wie weit die Korrektur laufen könnte. Als erstes hätten wir den Aufwärtstrendkanal, den das Paar nach Norden verlassen hat. Ein Wiedereintauchen in den anal wäre völlig unschädlich für den Trend. Eine Korrektur bis etwa 0,86 würde den Trend von NZD/USD nicht im geringsten beeinflussen. Darunter könnte man noch bei 0,8575 Unterstützung erkennen. Auch hier ist eher unwahrscheinlich, dass es zu einer großen Trendwende kommt. Aktuell spricht mehr dafür, dass das Paar weiter auf dem Weg zu 0,8842 bleibt.


Dienstag, 9. April 2013

Stärkt das FOMC-Sitzungsprotokoll den Euro?

Die Überschrift klingt sicher ein wenig komisch, wenn man sich vor Augen hält, dass ja der geldpolitische Ausschuss der Fed in jener Sitzung vor 14 Tagen beschlossen hat, die lockere Geldpolitik fortzusetzen. Aber diese Entscheidung sehr wahrscheinlich nicht einstimmig gefallen sein. Es dürfte sogar recht kontrovers diskutiert worden sein, denn längst nicht alle FOMC-Mitglieder sehen die Politik des “Gelddruckens” ähnlich locker wie Fed-Chairman Ben Bernanke. So könnte das Stimmungsbild im FOMC wesentlich unentspannter sein als jenes, das der nette Herr aus Georgia uns immer präsentiert.

Während es über den Tag von der Datenseite sehr ruhig bleiben wird, geht es am Abend in den USA rund. 19 Uhr findet das Tenderverfahren 10-jähriger Anleihen statt, 20 Uhr wird das FOMC-Sitzungsprotokoll veröffentlicht, 22 Uhr wird der Bundesetat veröffentlicht und 23 Uhr spricht FOMC-Mitglied Fisher.  Vier Stunden, die die Kurse ordentlich durcheinanderwirbeln könnten, nicht nur EUR/USD.

Das Hauptwährungspaar dürfte natürlich besonders unter Beobachtung stehen. Dies stand es am Dienstag auch schon, obwohl es auch da keinerlei Daten auszuwerten gab und die Daten aus China sicherlich nicht unbedingt den Euro beflügelt haben. EUR/USD störten die schwachen Vorgaben aus CHina aber nur in der Nacht ein wenig und dann gibt das Paar wieder zur Tagesordnung über – und die heißt Erholung. Auch wenn die im Wochenausblick besprochene wichtige 1,3114 noch nicht geknackt wurde, so ist ein Bruch dieses Widerstands durchaus realistisch und könnte weiteres Potential auf der Oberseite freimachen. 1,3160 und vor allem die 1,3230 könnten nächste Ziele sein und die Bären endgültig in die Höhle schicken. Auf der Unterseite wären schon 1,3050 kontraproduktiv, unter 1,2970 würden die Bären spätestens wieder Chef im Ring sein. Aktuell spricht aber viel für die Longseite und auch das FOMC-Protokoll sollte man Euro-bullish erwarten.

Die Vorgabe für den Tag kommt aus China, wo irgendwann in der Nacht die Handelsbilanz veröffentlicht wird. Ein guter Wert könnte den Euro weiter beflügeln. Mal sehen, welche Zahlen sich die Statistiker aus China für die Öffentlichkeit parat haben. Einen kurzen Blick kann man auch noch auf spanische (9 Uhr) und italienische Industrieproduktion (10 Uhr) werfen, denn die beiden Länder sind ja die wichtigsten Wackelkandidaten, wenn es um die Eurokrise geht.
Darüber hinaus gibt es noch einen Termin: 2.30 Uhr meldet Australien die Konsumentenstimmung. Die spannende Frage: Wann überwindet AUD/USD mal die 1,05? Das Paar hat sich erneut dem Widerstand genähert, traut sich aber weiter nicht drüber, Aktuell sieht der Chart sehr dynamisch aus, so dass ein Bruch des Widerstands möglich erscheint. Sollte das Paar erneut scheitern, dürfte ein erneuter Rücksetzer bis 1,0350 im Bereich des Möglichen liegen. Eventuell könnten die Bullen sogar endgültig das Zepter verlieren. In der Nacht werden wir mehr wissen.

Und nun wieder zum Wunschkonzert.
Der DAX hat lange wie alle anderen Aktienindizes von der Notenbank profitiert und schien nur eine Richtung zu kennen: Nach Norden. Klar, billiges Geld gleich hohe Investitionsfreudigkeit gleich steigende Aktien. So kletterte der DAX im März bis 8074,47 Punkte. Die Konjunktur selbst hatte mit dieser Bewertung eher weniger zu tun, denn die deutsche Wirtschaft zeigte infolge der Eurokrise teilweise heftige Bremsspuren. So richtig realisiert hat es der Aktienmarkt am letzten Donnerstag, als EZB-Präsident Mario Draghi ein sehr düsteres Bild von der Eurowirtschaft malte. Der Dax stürzte bis Freitagmittag um 150 Punkte und vergrößerte die Verluste als die Non Farm Payrolls aus den USA zeigten, dass auch in den USA nicht wirklich viele von den vielen zusätzlichen Dollars der Fed in der Wirtschaft anzukommen scheinen. Der deutsche Leitindex hat aktuell Probleme den Abverkauf zu stoppen. Erfreulich sieht das Chatbild gerade nicht aus. Aktuell kämpft der Dax mit der Unterstützung um 7.620 Punkte, noch entscheidender dürfte die 7.560 sein. Sollte die Marke fallen, dürften sich Phantasien von 9.000 Punkten, wie ich sie in den letzten Tagen gelesen habe, erst einmal ad acta gelegt werden können. Widerstände kann man bei 7.695 und 7.795 Punkten lokalisieren.

Zweite Wunschanalyse ist heute zum

S & P 500. Es gibt Analysten, die meinen, dieser US-Leitindex ist wichtiger als der Dow Jones. Da ich schon wieder mörderisch überzogen habe, dazu vielleicht ein andermal mehr. Die Amerikaner haben den S & P zwar am Freitag auch auf Talfahrt geschickt, aber insgesamt sehen sie die Weltkonjunktur im allgemeinen und die US-Konjunktur im Besonderen deutlich entspannter als die Europäer. Generell könnte man das Paar in einer Seitwärtsrange zwischen 1535 und 1,575 Punkten beschreiben. Das Jahreshoch ist nicht das Allzeithoch, denn im Oktober 2007 stand das Paar schon mal bei 1576,10 Punkten. Diese im Chartbild grün gefärbte Linie gilt es herauszunehmen. Der Ichimoku signalisiert zwar aktuell kein Kursfeuerwerk, aber es sollte ein Bruch des All-Time-Hochs möglich sein. Der Dow Jones hat dies übrigens schon geschafft.

Daten aus Australien und den USA

Nachtaktive aufgepasst: Daten aus Australien und den USA
Heute gibt es keinen wirklich wichtigen Termin während des Vormittags oder Nachmittags. Zum einen gibt es schon in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Daten aus Australien und zum anderen am späten Abend kurz vorm Tageswechsel noch Daten und eine Rede aus den USA.

02:30 AUD Westpac Konsumentenstimmung Australien
Bei der Westpac Konsumentenstimmung werden 1200 Verbraucher gefragt, wie sie ihre zukünftige wirtschaftliche Lage sehen. Damit kann man einschätzen, ob die Verbraucher eher verhaltener werden oder mehr einkaufen.
Wenn der letzte Wert von 2,00% steigt, sollte dies bullisch für den AUD sein. Wenn der Wert sinkt, also die Konsumenten nicht mehr so optimistisch wie beim letzten Mal sind sollte dies bärisch für den AUD sein.

19:00 Tendenzverfahren 10 Jähriger Staatsanleihen
In den USA werden wieder die 10 Jährigen Staatsanleihen verkauft. Hierbei ist zu beachten, dass Länder, die tiefer in der Krise stecken höhere Zinsen bezahlen müssen, um ihre monatlich größer werdenden Schulden auszugleichen und trotz der Schulden zahlungsfähig zu bleiben.
Ein geringerer Wert als die 2,029% aus der letzten Messung sollte also bullisch für den USD sein. Im Gegensatz dazu sollte ein steigender Wert bärisch sein.

20:00 FOMC Sitzungsprotokoll
Das FOMC Sitzungsprotokoll ist wohl der wichtigste Termin an diesem Tag. Jeden bis jeden zweiten Monat wird dieses Protokoll verkündet. Es geht vor allem um die Zinsentscheidung, die 2 Wochen vorher gemacht wurde und über die aktuelle wirtschaftliche Situation. Da oft auch Andeutungen über die zukünftigen Entscheidungen zu hören sind sollte man dringendst auf diesen Termin achten, da auch viel über die geldpolitischen Maßnahmen zu hören ist.

22:00 Uhr Bundesetat der USA
Einmal im Monat wird der Bundesetat der USA veröffentlicht. Wie sicher einige von euch wissen berechnet sich der Etat durch die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben. Wenn man also höhere Ausgaben als Einnahmen hat weiß das darauf hin, dass man Schulden gemacht hat.
Der letzte Wert war hier ein Defizit von -204 Milliarden. Prognostiziert wird ein leicht besserer Wert von -112.5Mrd, der trotzdem noch ein Minus in der Kasse zeigt.
Wenn der Wert also noch weiter steigen sollte, sollte dies bullisch sein. Ein schlechterer Wert als die Erwartung sollte als bärisch angesehen werden.

23:00 FOMC Mitglied Fisher spricht
Wenn einige schon im Bett lieben und sich nach ihren grünen Trades den Feierabend gönnen, gibt es noch eine mittelwichtige Rede von Mister Fisher. Er ist Mitglied des FOMC, die auch verantwortlich für das Sitzungsprotokoll um 20:00 Uhr gewesen sind.
Darin wird er über die aktuelle Geldpolitik und die aktuelle wirtschaftliche Situation sprechen. Da hier keine „Werte“ wie bei anderen Terminen rauskommen sollte man erst abwarten, bis das Ereignis vorüber ist oder man weiß, was er ausgesagt hat.
Wie immer diente mir die Quelle: http://www.forexpros.de/economic-calendar/
Es kann nicht garantiert werden, dass alle Termine, die heute eine Volatilität erzeugen dargestellt wurden, weil ich nur auf mittelwichtige oder sehr wichtige Termine eingegangen bin um nicht jeden kleinsten Termin zu nennen.

Montag, 8. April 2013

Daten am Montag

wenige Daten am Montag:
Am heutigen Montag wird es sehr wenige Daten geben. Daher wird es heute von mir auch nur einen Teil zu den Wirtschaftsnachrichten geben.
Eigentlich gibt es nur zwei mittelwichtige Termine. Zum einen die Leistungsbilanz von Japan und zum anderen die Deutschen Industrieproduktionen.

01:50 Uhr JPY Japans Leistungsbilanz
Die Leistungsbilanz ermittelt die Differenz zwischen den exportierten und den importierten Waren. Als Ergebnis erhalten wir somit den Überschuss an Exporten, wenn wir im positiven Bereich sind. Im negativen Bereich erhalten wir einen Überschuss an Importen.
Der letzte Wert war hier 0,36T. Es wird eine kleine Veränderung auf 0,46T prognostiziert. Wenn der Wert größer ist als erwartet sollte dies bullisch für den JPY sein. Wenn der Wert kleiner ist als erwartet sollte dies bärisch sein.
12:00 Uhr Deutsche Industrieproduktionen:
Bei den Industrieproduktionen wird bemessen, wie viel im Gegensatz zum Vormonat in den Fabriken mehr oder auch weniger produziert wird. Außerdem werden die Nebenkosten berechnet. Dieser Indikator ist sehr wichtig für den kompletten Industriezweig und kann eine mittlere Volatilität erzeugen.
Der letzte Wert war hier 0,0%. Die Prognose hat eine Steigerung auf 0,3% angegeben. Wenn der Wert steigen sollte, sollte dies bullisch für den EUR sein. Eine niedriger als erwartete Lesung sollte dagegen bärisch sein.
Wenn ihr noch weitere Termine sucht, die wohl nur eine sehr geringe Volatilität erzeugen werden werdet ihr auf der Seite: http://www.forexpros.de/economic-calendar/
Wichtig ist auch noch zu sagen, dass trotzdem als relativ unwichtige Termine oder andere unvorhergesehene Ereignisse Bewegung in den Markt bringen können.

Gewinne und die Steuer

Häufig stellt sich, gerade wenn die Zeit der Einkommenssteuererklärung gekommen ist, die Frage nach der steuerlichen Behandlung von Gewinnen vom Trading.
Vorab möchte ich klarstellen, dass die nachfolgenden Erklärungen auf dem Kenntnisstand der momentanen Rechtslage in Deutschland (man weiß ja nie, was unserer Regierung da von heute auf morgen Neues dazu einfällt) basieren und keine Rechts- oder Steuerberatung darstellen.
Jeder der einen Wohnsitz bzw. den gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland hat, unterliegt bekanntlich der uneingeschränkten Einkommenssteuerpflicht. Geregelt ist dies in §1 Abs.1 Satz1 EstG. Diese Pflicht gilt für in- und ausländische Einkünfte.
Seit Einführung der sogenannten Abgeltungssteuer im Jahr gehören Einkünfte aus dem Handel mit Devisen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen (§20 Abs.2 Nr.3 EStG). Einkünfte aus Kapitalvermögen werden mit einem gesonderten Steuersatz von 25% plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer belegt und werden nicht mehr in das übrige zu versteuernde Einkommen einbezogen (§32d Abs.1 EStG, §2 Abs.5b EStG). Hier gilt demzufolge die Abgeltungswirkung. Die vor 2009 geltende Regelung, der nach diese Einkünfte, so fern sie 600 € Freigrenze überschritten haben, als sonstige Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften mit dem persönlichen Steuersatz belegt wurden, ist entfallen.
Der neuen Regelung nach sind die gesamten Jahreseinnahmen in Bruttohöhe an zu geben. Es gilt ein Sparer-Pauschbetrag in Höhe von 801 € für Alleinstehende und 1602 € für Verheiratete, der von den Bruttoeinnahmen in Abzug gebracht werden kann.
Bei inländischen Brokern wird häufig die Abgeltungssteuer direkt von den Gewinnen abgeführt. Broker mit Firmensitz im Ausland, wie eToro z.B. hingegen können dies nicht, daher ist jeder selbst verpflichtet die Einnahmen entsprechend bei der Steuererklärung zu berücksichtigen. Wer dies unterlässt macht sich der Steuerhinterziehung (§370 AO) oder zumindest einer leichtfertigen Steuerverkürzung (§378 AO) schuldig. Ebenso kann es in bestimmten Fällen erforderlich sein, diese Einkünfte bei der gesetzlichen Krankenkasse an zu melden.
Wie weist man seine Gewinne am besten nach? Im Webtrader habt ihr die Möglichkeit euch in der Historie den Kontoauszug anzeigen zu lassen (sinnvollerweise sollte man diesen am 31.12. herunterladen) und als PDF herunter zu laden. Diesen sollte man dann der Anlage KAP der Steuererklärung beifügen.
Bei Abzug der Abgeltungssteuer durch inländische Broker kann man diesen eine sogenannten Freistellungsauftrag bis zur vollen Höhe des Pauschbetrages erteilen, darüber hinaus kann es aber durchaus sinnvoll sein, falls der persönliche Steuersatz unter 25% liegt, die Günstigerprüfung zu beantragen.
Ich hoffe damit ein bisschen Licht ins Dunkel der Steuerpflicht von Gewinnen durch das Trading gebracht zu haben, empfehle aber auf jeden Fall Rücksprache mit dem zuständigen Finanzamt oder einem Steuerberater seines Vertrauens.

Sonntag, 7. April 2013

Kauf und Verkauf

Viele Kunden haben sich bisher über den Stop Loss (SL) und den Take Profit (TP) erkundigt und daher werde ich nun die Möglichkeit nutzen, um dies im Detail zu erklären.
Wenn wir eine KAUF Position öffnen, heißt das, das wir vom Markt kaufen; Wenn wir nun den Trade schließen müssen wir dafür die Position nun verkaufen.
So, wenn wir eine Kauf Position öffnen, müssen wir 6 wichtige Punkte beachten.
1)      Der aktuelle Kurs ist der Verkaufspreis.
2)      Wir müssen immer den Spread beachten.
3)      Wir können den SL bis auf 100% setzen, ohne von unserem Kontostand etwas abzuziehen.
4)      Wir können den TP auf ein Minimum von 12 Pips an den aktuellen Marktpreis anpassen bis ins Unendliche.
5)      Der SL Kurs zeigt den möglichen Verkaufspreis an (Das bedeutet, dass wir dort an den Markt zurückverkaufen)
6)      Der TP Kurs zeigt auch den möglichen Verkaufspreis an (Das bedeutet, dass wir dort an den Markt zurückverkaufen)
Buy-EURUSD-Open
Wenn wir eine Verkaufsposition öffnen, bedeutet dies, dass wir an den Markt VERKAUFEN, dafür müssen wir vom Markt KAUFEN, wenn wir den Trade schließen.
So, wenn wir nun eine Verkaufsposition öffnen, müssen wir 6 wichtige Punkte beachten.
1)      Der aktuelle Kurs ist der Kaufpreis.
2)      Wir müssen immer den Spread beachten.
3)      Wir können den SL bis auf 100% setzen, ohne von unserem Kontostand etwas abzuziehen.
4)      Wir können den TP auf ein Minimum von 12 Pips an den aktuellen Marktpreis anpassen bis ins Unendliche.
5)      Der SL Kurs zeigt den möglichen Kaufpreis an (Das bedeutet, dass wir dort vom Markt kaufen)
6)      Der TP Kurs zeigt auch den möglichen Kaufpreis an (Das bedeutet, dass wir dort vom Markt kaufen)
Sell-Position

Donnerstag, 4. April 2013

Yen- steigt er stark oder fällt er


Eine der am meisten erwarteten Ankündigungen diese Woche ist das zweitägige Treffen der Bank of Japan und alle Augen schauen auf den neuen Gouverneur H. Kuroda und sein lang erwartetes Statement in Bezug auf die Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, um das Inflationsziel von 2% zu erreichen.

Der Plan der Bank of Japan

Im Januar hat der Prime Minister Shinzo Abe ein Konjunkturpaket von ¥10.3tn vorgestellt, um das Bruttoinlandsprodukt auf 2% anzuheben und um damit 600.000 neue Arbeitsplätze herzustellen. Dabei sollen laut dem Plan vor allem Anleihen des Europäischen Stabilitätsmechanismus ausgestellt werden und auf einer regulären Basis gekauft werden, um so die überseeischen Fusionen und natürlich auch die Übernahme von Japanischen Firmen zu finanzieren.
In den letzten Monaten haben die Pläne von Herrn Abe eine sehr starke Abwertung des Jen erreicht. Daher haben viele Politiker aus den anderen Ländern, die davon durch den Wechselkurs betroffen sind, dem Japanischen Prime Minister vorgeworfen, einen Währungskrieg gestartet zu haben, um einen Exportvorteil zu erlangen.

JPY Prognose:


Der Yen zeigt sich im langfristigen Trend bärisch. Auch wenn wir aktuell eine sehr starke Korrektur  auf der ganzen Linie gesehen haben, bleibt das Risiko einer Umkehr sehr niedrig, vor allem gegenüber dem Dollar. Für den USD/JPY ist das Hauptziel die 100,00. Das Paar hat seit 77,12 (September) einen anhaltenden Gewinn gezeigt bis zur 96,7 im Monat März. Dabei gab es einige Korrekturen, während einige Analysten gesagt haben, dass ein Top gebildet wurde, als das Paar zwischenzeitlich 300 Pips (Anmerkung von BVBFan: aktuell sogar knapp 370 Pips) unter dem Jahreshoch lag.

Live-Stream zur EZB-Pressekonferenz

Live-Stream zur EZB-Pressekonferenz

 

 

 hier der Link zum EZB-Live-Stream heute um 14:30 Uhr (Pressekonferenz):

EZB-Pressekonfernz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Offene Positionen [etoro 04.04.2013]

Öffnungszeit (GMT) Art Größe Name Öffn.-kurs SL TP Aktueller Preis Swap ($) Net G/V ($)
04.04.2013 11:55 BUY 0.20 GBPUSD 1.505 0 1.5069 1.5047 0.00 -6.00
04.04.2013 10:39 BUY 0.13 GBPUSD 1.5065 0 1.5069 1.5047 0.00 -23.40
04.04.2013 10:28 BUY 0.08 GBPUSD 1.5081 0 1.5069 1.5047 0.00 -27.20

Wirtschaftstermine 4.4.2013 (2)

Ohne feste Uhrzeit: JPY: Pressekonferenz Bank of Japan
Die wichtigste Nachricht, auf die wohl die meisten Trader bei eToro warten ist die Pressekonferenz der Bank of Japan. Diese gibt leider nie eine exakte Uhrzeit vor. Heute redet zum ersten Mal der neue Präsident Haruhiko Kuroda. In Japan herrscht aktuell eine Deflation. Daher ist er schon bei seiner ersten Sitzung unter einem starken Druck. Was genau er sagt und wie viel Bewegung daher in eine oder die andere Richtung hervorgerufen wird ist nicht vorherzusehen.
(Hier wurde auch ein übersetzter Blogeintrag zu verfasst mit dem Titel

10:28 GBP Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex
Der Dienstleistungs- Einkaufsmanagerindex für GBP genannt wird jeden Monat herausgegeben.
Hier werden sehr viele „Einkaufsmanager“ aus dem Dienstleistungssektor gefragt, wie sie ihre aktuelle Auftragslage sehen, wie viel sie exportieren wollen, wie viel sie produzieren und wie viele Arbeiter sie beschäftigen um mal einige der einbezogenen Werte zu nennen.
Der Referenzwert ist die 50. Wenn der Wert höher ist, wird eine verbesserte Einschätzung abgegeben und umgekehrt.
Der letzte Wert war hier 51,8. Die Prognose sieht einen leicht geringeren Wert von 51,5 vor. Wenn der Wert noch weiter schrumpfen sollte, sollte dies bärisch für den GBP sein. Bullisch wäre eine Steigerung.
Nun kommt es zu den sagenumwobenen Bekanntmachungen der Leitzinsen:

13 Uhr GBP Bekanntmachung des Leitzins
Einmal im Monat wird von der Bank of England der Zinssatz festgelegt. Der Leitzins legt fest, zu welchem Prozentsatz sich Banken bei der Zentralbank Geld leihen dürfen bzw. können. Ein höherer Leitzins führt zum Beispiel dazu, dass viele Investoren aus dem Ausland kommen und ihr Geld dort investieren. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Nachfrage nach dem GBP sehr stark steigen würde. Damit die Preisstabilität aber gesichert werden kann wird es hier aber nie sehr große Sprünge bei dem Leitzins geben.
Wichtig für die Entscheidung der Landeszentralbank sind das aktuelle Wirtschaftswachstum, die Perspektiven der Wirtschaft und die aktuelle Inflation. Wenn der Zins z.B. massiv gesenkt würde, würde sehr viel Geld von den Banken nachgefragt und viel Geld in den Markt gepumpt. Dadurch würde es dann eine sehr hohe Inflation geben. Insgesamt ist dieser Leitzins eine sehr wichtige Entscheidung und es sollte gründlich überlegt werden, ob man diesen Leitzins ändert und wie stark.
Der letzte Wert war hier 0,50%. Eine höher als erwarteter Wert sollte also positiv für den GBP sein. Im Gegensatz dazu sollte ein schlechter als erwarteter Wert negativ für den GBP sein. Wichtig ist hier, dass dieses Ereignis mit der Aussage der RBA zu beachten ist, die dazu Stellung nimmt.

13:00 Uhr BOE Quantitative Lockerungen
Wenn ein Leitzins bereits auf einem sehr niedrigen Niveau ist, wie z.B. bei der BOE, der aktuell auf 0,5% liegt, können Quantitative Lockerungen genutzt werden. Dann werden z.B. Staatsanleihen aufgekauft oder auch private Anleihen. Damit kann dann weiterhin die Wirtschaft mit billigem Geld versorgt werden.

Wirtschaftstermine 4.4.2013 (1)

Heute werdet ihr sehr viele Termine mit einer sehr hohen erwarteten Volatilität finden. Diese sind nicht wie sonst fast zum Großteil aus Daten, sondern heute werdet ihr 3 wichtige Pressekonferenzen finden, die über eine langfristige Geldpolitik in dem Land entscheiden können.
Fangen wir zuerst aber mit den Daten in der Nacht an, wo eine mittlere Volatilität erwartet wird.

02:30 AUD Baugenehmigungen (Monat)
Die Anzahl der Baugenehmigungen in Australien kann eine gute Auskunft über die wirtschaftliche Situation des Immobilienmarktes machen.
Der letzte Wert war -2,4%. Erwartet wurde eine große Steigerung auf 2,4%. Wenn der Wert größer ist als erwartet sollte dies bullisch für den AUD sein. Wenn der Wert kleiner ist als erwartet sollte dies bärisch sein.

02:30 AUD Einzelhandelsumsätze (Monat)
Die Einzelhandelsumsätze werden aus einer Stichprobe von sehr vielen Kaufhäusern gemacht. Um diesen Wert besser vergleichen zu können und auch um einen besseren Indikator über den ganzen Einzelhandel zu machen werden sowohl große als auch kleine Einzelhändler befragt.
Der letzte Wert war hier eine Steigerung von 0,9%. Erwartet wurde eine weitere Steigerung auf 0,3%. Wenn der Wert größer ist als erwartet sollte dies bullisch für den AUD sein. Wenn der Wert kleiner ist als erwartet sollte dies bärisch sein.

Ohne feste Uhrzeit: JPY:  Leitzins Bank of Japan
Ungefähr einmal im Monat wird von der Bank of Japan der Zinssatz festgelegt. Der Leitzins legt fest, zu welchem Prozentsatz sich Banken bei der Zentralbank Geld leihen dürfen bzw. können. Ein höherer Leitzins führt zum Beispiel dazu, dass viele Investoren aus dem Ausland kommen und ihr Geld dort investieren. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Nachfrage nach dem JPY sehr stark steigen würde. Damit die Preisstabilität aber gesichert werden kann wird es hier aber nie sehr große Sprünge bei dem Leitzins geben.
Wichtig für die Entscheidung der Landeszentralbank sind das aktuelle Wirtschaftswachstum, die Perspektiven der Wirtschaft und die aktuelle Inflation. Wenn der Zins z.B. massiv gesenkt würde, würde sehr viel Geld von den Banken nachgefragt und viel Geld in den Markt gepumpt. Dadurch würde es dann eine sehr hohe Inflation geben. Insgesamt ist dieser Leitzins eine sehr wichtige Entscheidung und es sollte gründlich überlegt werden, ob man diesen Leitzins ändert und wie stark.
Dies war vor allem die allgemeinere Definition meinerseits für einen Leitzins. In Japan ist wichtig, dass aktuell eine Deflation herrscht. Da der Zinssatz schon so extrem niedrig ist wird sich vor allem mehr auf Grund der Rede an Volatilität ergeben.
Der letzte Wert war hier extrem geringes 0,1%. Eine höher als erwarteter Wert sollte also positiv für den GBP sein. Im Gegensatz dazu sollte ein schlechter als erwarteter Wert negativ für den JPY sein. Wichtig ist hier, dass dieses Ereignis mit der Aussage der JPY zu beachten ist, die dazu Stellung nimmt.

Dienstag, 2. April 2013

Euro weiter ohne Auftrieb

 Euro weiter ohne Auftrieb

Der Dienstag war eigentlich kein schlechter Tag für die Börse. Die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa fielen besser weitgehend aus als erwartet. Auch die Zahl der Arbeitslosen in Spanien nahm leicht ab und die Eurozonen-Arbeitslosenquote stagnierte wenigstens bei 12 %. Auch die Daten aus den USA waren erfreulich und so konnte der DAX 1,7 % Gewinn einfahren. Und der Euro? Auf der Gemeinschaftswährung lasten weiter die ungeklärten Fragen. Wie sicher ist denn nun das Geld der Anleger? Und wann bekommt Italien eine Regierung? Letzteres dürfte noch eine Weile dauern, denn Staatspräsident Giorgio Napolitano ist genauso handlungsunfähig wie die politischen Kräfte des Landes einigungswillig sind. Der Präsident hat selbst nur noch eine Amtszeit bis Mitte Mai und darf nicht mehr Neuwahlen ansetzen. Das muss warten, bis ein neuer Präsident gewählt ist. Und hier gibt es schon ein neues Problem: Es gibt keinen konsensfähigen Kandidaten, wie dpa heute meldete.
So dürften die Märkte auch in den kommenden Tagen kaum in Scharen zurückkehren, um in den Euro zu investieren, es sei denn, Mario Draghi zelebriert am Donnerstag eine Pressekonferenz, welche die Märkte dermaßen begeistert, dass sich tatsächlich eine Trendwende vollzieht. Aber wer ist bereit, daran zu glauben. Vor dem Tag der Notenbanken steht am Mittwoch nur ein wichtiges Datum an. 14.15 Uhr wird der ADP-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Die Veränderung der non farm-Arbeitsplätze kann ein wichtiger Indikator für die großen Arbeitsmarktdaten, die Non Farm Payrolls am Freitag sein. Außerdem erscheinen 11 Uhr die Eurozonen-Verbraucherpreise, deren Anstieg von 1,8 auf 1,6 % gefallen sein soll. Bedenkt man das Inflationsziel der EZB von 2 %, könnte hier bald eine Maßnahme der EZB erfolgen. Wie nahe diese Maßnahme ist, erzählt uns ja Mario Draghi schon am Donnerstag. Danach würde ich dies gern im Marktgeflüster mit Euch in einem Live Talk diskutieren, wenn Ihr es denn wollt. Eine Maßnahme der EZB, also eine geldpolitische Lockerung wäre übrigens bearish für den Euro. Außerdem wird 16 Uhr der ISM-Dienstleistungsindex gemeldet.
Charttechnisch hat sich bei EUR/USD nicht wahnsinnig viel getan. Das Paar scheiterte am Dienstag am Widerstand bei 1,2873/80 und kam danach trotz guter Wirtschaftsdaten wieder leicht unter Druck. Bei 1,2812 konnte sich das Paar dann wieder fangen. Unterstützung dürfte so um 1,2765 zu erwarten sein. Darunter kommt das Jahrestief bei 1,2751 und darunter 1,2680 in den Fokus. Auf der Oberseite wäre bei einem Bruch der 1,2880 die 1,2980 ein interessantes Ziel.



 Australiens Notenbank hat ja am Dienstag die Zinsen sowie Geldpolitik unverändert gelassen und dies mit spürbaren positiven Auswirkungen der aktuellen Geldpolitik begründet. Dann dürfte sich der Aussie ja auf die Daten in der Nacht freuen. Die Handelsbilanz (2.30 Uhr) und die Verkäufe (3 Uhr) neuer Häuser stehen auf dem Programm. AUD/USD handelte am Dienstag fast unverändert. Weiter bleibt die 1,05 der entscheidende Widerstand, der überwunden werden muss. Um neue Ziele zu generieren. Auf der Unterseite ist bei 1,04 Unterstützung auszumachen. Erst über oder unter diesen Marken könnte es wieder richtig interessant werden und ein Trend entstehen.


Schließlich gibt es noch einen Termin aus Großbritannien. 10.30 Uhr wird der Bau-Einkaufsmanagerindex gemeldet. Er soll sich ein wenig erholen. Das Thema Erholung hat GBP/USD erst einmal hinter sich. Die 1,5260 konnte auch bei der zweiten Attacke nicht gebrochen werden. Es kam zu einer recht scharfen Korrektur, die bei Fortsetzung im Bereich 1,5075 auf Unterstützung trifft. Hält diese nicht, sind wir schnell unter 1,50.


Profite schützen



Dies kann durch eine hohe Anzahl von Gründen geschehen sein, unter anderem dass sie nicht vor dem Monitor für eine kurze Zeit gewesen sind (Kunden mit eToro’s mobiler App werden diese Probleme nicht kennen).
Traditionell nutzen Trader den Stop Loss, um ihr Anfangsguthaben zu schützen, wenn der Markt gegen sie ist. Im Grunde ist das die Menge des Geldes, was sie bereit sind, in den Markt zu spekulieren und daher wird dies mit einer negativen Nummer gekennzeichnet.
Es gibt einen einfachen Weg um auf profitable Trades aufzubauen ohne irgendetwas von eurer primären Anlage zu verlieren.
Wenn euer Trade weit in den Profit läuft, kann ein Teil der Gewinne mit dem SL „eingesperrt“ werden, wenn ihr den SL in den Profit setzt (positive Nummer).
Lasst uns das Beispiel unten nehmen. (Den Spread haben wir rausgelassen, um es einfacher zu machen)


1.       Der Trader öffnet eine Short (Verkaufs-) Position, die bei 1,3433 geöffnet wird
2.       Der Take Profit liegt bei 100 Pips, also 1,3333
3.       Der Stop Loss liegt bei 100 Pips, also 1,3533
4.       Nach einiger Zeit setzt der Trader seinen SL in den Profit auf 1,3383(8/2/13 @17:30)
5.       Von diesem Moment an kann der Trader nichts mehr von seinem Einsatz verlieren
6.       Er wird mindestens 50 Pips Gewinn machen (bei seinem neuen SL) 1,3383
Einige einfache Regeln, die ihr beachten solltet:
1.       Macht eure Trend Analyse und entscheidet Richtung & Dauer von dem Trade
2.       Wartet, bis der Trade in einen großen Profit geht
3.       Entscheidet, wie viel Gewinn ihr mindestens mitnehmen wollt
4.       Vermeidet, den SL zu nah am aktuellen Preis zu setzen, um angemessene Pullbacks im Markt zu erlauben
5.       Entscheidet euch nicht wieder um und ändert den Stop Loss zurück in den negativen Bereich

Sonntag, 31. März 2013

Wochenausblick I: Yen auf Talfahrt?

Die vergangene Woche war dank Zypern alles andere als langweilig, auch wen sie sich aufgrund des Karfreitag ein wenig ruhig ins Wochenende verabschiedete. Die kommende Woche wird von der Datenseite auf jeden Fall spannender, denn gleich vier Notenbanken geben ihre Zinsentscheidung bekannt. Dazu kommen die Non Farm Payrolls in den USA und weitere wichtige Indizes in den wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt.

 Einer der Termine, welche die größten Chancen in der kommenden Woche bieten, dürfte der Zinsentscheid der Bank of Japan sein. Große Chance bedeutet auch großes Risiko. Das Risiko ist, dass man einfach zu viel setzt und der Markt doch anders reagiert als man plant. Das Ergebnis der Zinssitzung scheint auf der Hand zu liegen. Der neue Präsident, Haruhiko Kuroda, trommelt seit Wochen, dass er so schnell wie möglich die Geldpolitik der Notenbank weiter lockern wolle. Die Hauptaufgabe der Bank of Japan dürfte die Überwindung der Deflation sein. Nach Ansicht Kurodas muss dies über eine weitere Schwächung des Japanischen Yen erfolgen. Dies war der Bank auch unter ihrem bisherigen Vorsitzenden, Masaaki Shirakawa, klar, aber weitere Lockerungsmaßnahmen sollten erst 2014 durchgeführt werden. Es ist damit zu rechnen, dass diese die neue Führung wie angekündigt vorzieht, denn die bisherigen Maßnahmen (Japans Leitzins steht seit Dezember 2008 bei 0,1 %) haben an der Deflation im Land wenig geändert.

In der Nacht zum 4. April trifft sich also das Policy Board der Bank of Japan. Kommt es zu den angekündigten Lockerungen, dürften USD/JPY und EUR/USD deutliche Gewinne einfahren. Vor einem “alles auf eine Karte” würde ich dann doch gern warnen. Zwar wurden auch die beiden stellvertretenden Gouverneure ausgetauscht, aber zum Lenkungsrat der Notenbank, der die Zinsentscheidung trifft, gehören nicht drei, sondern neun Mitglieder. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, gibt es durchaus die Möglichkeit, dass die Mehrheit des Gremiums gegen die von Haruhiko Kuroda verkündete Politik stimmt. Dies könnte fatale Auswirkungen auf die Währungspaare mit JPY haben. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass es Lockerungsmaßnahmen geben wird und die Märkte dies mit einer weiteren Schwächung des Yen quittieren werden, sollte man also nicht leichtfertig alles auf eine Karte setzen. Zu vernünftigem Moneymanagement gehört definitiv auch, dass man eben nicht alles auf eine Karte setzt, denn hundertprozentig sicher kann man sich auch in der Nacht zum Donnerstag nicht sein. Wer alles auf eine Karte setzt, muss vor allem zwei Dinge berücksichtigen. Die Entscheidung zur geldpolitischen Lockerung dürfte schon zum Teil eingepreist sein. Bleibt sie aus, könnte ein großes Gap die Folge sein. Eine solche Lücke zwischen zwei Kursen kann nicht nur am Wochenende, sondern auch bei wichtigen Nachrichten oder Terminen entstehen. Ein Verlust deutlich über das Stop Loss hinaus kann die Folge sein und sollte auch eingeplant werden. Man sollte daher auch dieses Highlight nicht mit mehr als 2 bis 3 % des Gesamtkapitals traden. So begegnet man am besten einem möglichen Totalverlust. Sollte die Bank of Japan ihre Geldpolitik weiter lockern, dürfte USD/JPY Kurs auf das Jahreshoch 2009 bei 101,44 nehmen. Schaut man auf den RSI, so ist er noch ein wenig überkauft. Es könnte also sein, dass das Paar im Vorfeld noch ein wenig korrigiert.

USD/CAD: Bullish



Ich bin sehr optimistisch für steigende Kurse... Der Chart spricht für sich... Die Großspekulaten führten laut aktuellen COT Daten ein klein wenig ihre Shortposis runter

 USD/CAD: Bullish

Wirtschaftdaten 01.04.13 (1)



Durch Ostern ist die Nachrichtenlage aus europäischer Sicht eher dürftig, hier aber trotzdem der Überblick, was ,wann und von wem veröffentlicht wird.
Mein Überblick beginnt mit den asiatischen Zahlen.

01:00 Uhr Süd-Koreanischer Verbraucherpreisindex
Südkorea gibt sein CPI (ConsumerPrizeIndex) einmal im Monatsvergleich und einmal auf Jahressicht bekannt. Hinter dieser Kennzahl verbirgt sich die Entwicklung der Verbraucherpreise. Diese sind ein Indikator für die Inflationsrate und das wirschafliche Wachstum des Landes.
In der Prognose geht man auf Jahressicht von einer Steigerung aus, auf Monatssicht sind gleich lautende Werte zu erwarten.
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte KRW positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

01:50 Uhr Japanischer Tankan Herstellungsindex
Tankan ist die Abkürzung für Tanki Keizai Kansoku und ist ein quartalsweise erscheinender Bericht der im Auftrag der BoJ herausgegeben wird. Der TANKAN-Bericht besteht dabei aus verschiedenen Teilindizes, die zu einem Indikator zusammengefasst werden. Die größte Beachtung findet der Index der Großunternehmen in der Industrie. Daneben stehen Verarbeitendes Gewerbe, Kleingewerbe und Dienstleistungen im Blick.
Hier geht es zunächst um die Geschäftserwartungen der Industrie. Dazu werden 1.200 Betriebe landesweit befragt. Da die Wirtschaftslandschaft in Japan stark industriell geprägt ist, handelt es sich hier um einen Schlüsselindikator. Bei diesen Kennzahlen gilt generell alles was über 0 liegt als gestiegene Erwartung, alles unter 0 als Verschlechterung der Wirtschaftsaussichten.
Hier liegt der erwartete Wert bei -7, was entgegen der letzten Befragung mit -12 allerdings eine Wende zum Besseren in Aussicht stellt.
Welche Auswirkung auf den YEN ist zu erwarten?
Sollte ein Ergebnis besser als -7 herauskommen, wäre dies als bullisches Signal zu sehen. Ein Ergebnis schlechter als -7 wäre bärisch zu werten.

01:50 Uhr Japanischer Tankan Dienstleistungs-Index
Zeitgleich mit dem Index für die Industrie wird der Dienstleistungs-Index bekannt gegeben.
In dieser Kennzahl wird der Dienstleistungssektor untersucht.
Die Analysemethode und die Bewertung des Ergebnisses ist mit der oben beschriebenen identisch.
Die Prognose lautet hier +8
Auch hier gilt: Ein besseres Ergebnis als vorhergesagt, gilt als bullisch, ein schlechteres als bärisch für den YEN.

02:00 Uhr Südkoreanische Handelsbilanz
Aus Südkorea erreicht uns der Handelsbilanzindex. Hier werden die Exporte und Importe des Landes untersucht. Der veröffentlichte Wert ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen (Export minus Import).
Welche Rückschlüsse kann man aus der Handelsbilanz eines Landes ziehen?
Die Importe reflektieren die Binnennachfrage und lassen Rückschlüsse auf das Konsumentenverhalten ziehen. Die Exporte zeigen das wirtschaftliche Wachstum des Landes auf.
Somit kann von der Handelsbilanz auf den Zustand der Gesamtwirtschaft geblickt werden. Eine positive Handelsbilanz wirkt sich stark auf den Wert der Landeswährung aus.
Ein besseres Ergebnis als die vorhergesagten 2,02B KRW sollte bullisch wirken, ein schwächeres dem nach negativ.

02:00 Uhr Einkaufsmanagerindex (PMI) aus Korea
PMI steht für Purchasing Managers Index. Der PMI gilt als wichtiger und verlässlicher Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität und gilt als gutes Maß für die Lage in den kleineren Unternehmen.
Die Prognose lautet 50.90, wobei ein Wert größer 50 allgemein als positives Ergebnis gewertet wird.
Die Auswirkung auf KRW:
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte KRW positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

03:00 Uhr China ISM-Einkaufsmanagerindex
Der ISM-Einkaufsmanagerindex ist ein viel beachtetes Konjunkturbarometer für die gesamtwirtschaftliche Lage. Auch hier gilt ein Wert größer 50 als Signal für eine aufstrebende Wirtschaft.
Die Prognose steht bei 50,10.
Was bedeutet dies für CNY?
Ein besseres Ergebnis als vorhergesagt,wäre positiv, ein schlechterer negativ zu bewerten.

Wirtschaftdaten 01.04.13 (2)



 06:00 Uhr Indonesische Handelsbilanz
Indonesien veröffentlicht seinen Handelsbilanzindex. Hier werden die Exporte und Importe des Landes untersucht. Der veröffentlichte Wert ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen (Export minus Import).
Welche Rückschlüsse kann man aus der Handelsbilanz eines Landes ziehen?
Die Importe reflektieren die Binnennachfrage und lassen Rückschlüsse auf das Konsumentenverhalten ziehen. Die Exporte zeigen das wirtschaftliche Wachstum des Landes auf.
Somit kann von der Handelsbilanz auf den Zustand der Gesamtwirtschaft geblickt werden. Eine positive Handelsbilanz wirkt sich stark auf den Wert der Landeswährung aus.
Ein besseres Ergebnis als die vorhergesagten – 0,16B IDR sollte bullisch wirken, ein schwächeres demnach negativ.

06:30 Uhr Thailändischer Verbraucherpreisindex
Aus Thailand erfahren wir Zahlen zum CPI (ConsumerPrizeIndex) im Jahresvergleich.
Hinter dieser Kennzahl verbirgt sich die Entwicklung der Verbraucherpreise. Diese sind ein Indikator für die Inflationsrate und das wirtschaftliche Wachstum des Landes.
In der Prognose geht man von einen Rückgang auf 3,0% aus.
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte THB positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

07:00 Uhr HSBC Markit Industrieproduktions PMI für Indien
Diese Kennzahl kommt aus einen der sogenannen BRICS-Staaten. Zu diesen Staaten gehören Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Diese zählen zu den aufstrebenden Volkswirtschaften und sollten daher auch unser Interesse verdienen.
Der PMI (Purchasing Managers Index) gilt als wichtiger und verlässlicher Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität und gilt als gutes Maß für die Lage des Produktionssektors.
Die Prognose lautet 54,2, wobei ein Wert größer 50 allgemein als positives Ergebnis gewertet wird.
Die Auswirkung auf INR:
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte INR positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

 08:00 Uhr Verbraucherpreisindex Peru
Der CPI (ConsumerPrizeIndex oder auf deutsch Verbraucherpreisindex) betrachtet die Preisentwicklung aus der Sicht des Verbrauchers und ermöglicht eine gute Einschätzung der Inflationsrate des Landes.
Prognostiziert ist ein Wert von -0,09%.
Wie wirkt sich das auf die Währung aus?
Eine höhere als erwartete Lesung = Positiv für PEN, eine niedrigere als erwartete Lesung= negativ für den PEN.

08:30 Uhr Schwedischer Produktions Manager Index (PMI)
Der PMI (Purchasing Managers Index) gilt als wichtiger und verlässlicher Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität und gilt als gutes Maß für die Lage des Produktionssektors.
Erhöhte Einkaufspreise der Erzeuger werden an die Endverbraucher weitergeben, daher ist von dem Index auch ein Rückschluss auf die Verbraucherpreise und die Inflationsrate möglich.
Die Auswirkung auf SEK:
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte SEK positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

09:00 Uhr Türkisches BIP
Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) misst die gesamte Wirtschaftsaktivität und gilt somit als Schlüsselindikator für die Wirtschaftsgesundheit eines Staates. Die prozentuale Veränderung des BIP ist die Wachstumsrate der Wirtschaft.
Die Prognose wurde bisher nicht veröffentlicht, das letzte BIP wies einen Wert von 1,6% auf.
Welche Wirkung auf TRY ist zu erwarten?
Steigendes BIP = positiv/bullisch, fallendes oder geringer steigendes BIP = negativ/bärisch für den TRY.

09:00 Uhr Ungarischer PMI
Erläuterungen siehe unter „Schwedischer Produktions Manager Index (PMI)“
Die Auswirkungen auf HUF:
Ein besseres als erwartetes Ergebnis, sollte HUF positiv/bullisch beeinflussen, ein schlechteres Ergebnis demzufolge negativ/bärisch.

 09:00 Uhr Indonesische Inflation
Die Inflationsrate für Indonesien gibt Auskunft über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Um einer höheren Inflationsrate zu entgegen zu wirken, wird üblicherweise mit Zinssatzerhöhungen der Zentralbanken reagiert. Dies zieht Anleger ins Land und dies könnte die Währung stärken.
Erwartet wird ein Preisanstieg auf 5,57%
Demnach sollte, bei Eintreffen oder Übertreffen der Prognose, IDR bullisch reagieren, bei schwächerem Anstieg oder Rückgang sollte, die Reaktion bärisch sein.

Wirtschaftdaten 01.04.13 (3)



Hier folgt der letzte Teil der Daten vom 01.04.13

11:00Uhr Südafrikanische ISM-Einkaufsmanagerindex
Der ISM-Einkaufsmanagerindex ist ein viel beachtetes Konjunkturbarometer für die gesamtwirtschaftliche Lage. Auch hier gilt ein Wert größer 50 als Signal für eine aufstrebende Wirtschaft.
Was bedeutet dies für ZAR?
Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sollte positiv auf ZAR, ein schlechter ausfallender Index negativ wirken.
11:30 Uhr Sonderabstimmung über den Eilantrag des Bundesfinanzministers Schäuble
Es kommt zu einer Eilabstimmung im deutschen Bundestag. Hintergrund ist die Lösung der Zypernfinanzkrise. Laut der Pressemitteilung soll jeder Bundesbürger zu einer einmaligen Solidaritätsleistung in Höhe von 125,00 Euro verpflichtet werden um die Finanzhilfe für Zypern zu finanzieren.
Man verspricht sich davon eine Entlastung der Haushalte und ein Stärkung des Euros.
16:00Uhr Bauinvestitionen USA
Mit dieser Kennzahl kann man gut Rückschlüsse auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der USA ziehen, da die US-Bauwirtschaft hochgradig der allgemeinen Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft unterworfen ist.
Es werden hier die Veränderung der Gesamtausgaben für den Bau in den USA bewertet.
Die Vorhersage geht von einem Anstieg auf +1% aus.
Die Auswirkung auf den Wert des Dollars wäre wie folgt zu vermuten:
Ein höheres als erwartetes Ergebnis sollte als positiv für den USD wirken, während ein schlechteres als negativ zu werten wäre.
16:00 Uhr ISM Herstellungsindex PMI für die USA
Der ISM Manufacturing Index (ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe) ist ein wichtiger und verlässlicher Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Hier werden mehrere Indikatoren aus dem Produktionsbereich ausgewertet und rund 400 Firmen aus allen Produkstbereichen befragt.
Ein Wert unter 50 würde auf eine beginnende Rezension hinweisen, ein Wert über 50 auf ein Wirtschaftswachstum.
Die Prognose ist unverändert bei 54,2.
Welche Auswirkung auf den Dollar ist zu erwarten?
Wert über 54,2 = positiv für USD, Wert unter 54,2 = negativ für USD.
16:00 Uhr ISM Industriepreise USA
Das ISM (Institut für Angebotmanagement) untersucht die Geschäftserwartungen des verarbeitenden Gewerbes der USA in Bezug auf die zu erwartenden Inflationsrate. Hierzu werden jeden Monat 400 Produktionsbetriebe zu ihren Erwartungen befragt. Ein hoher Wert in dieser Kennzahl weist auf eine höhere Inflationserwartung hin. Derzeit geht man von einem zu erwartenden Wert von 59,8 aus.
Was bedeutet dies für den Dollarkurs?
Eine höhere als erwartete Lesung sollte als bullisch für den USD angesehen werden, während eine niedrigere als erwartete Lesung als bärisch wirken sollte.
20:00 Uhr Brasilianische Handelsbilanz
Wie schon bei den Kennzahlen für Indien ausgeführt, handelt es sich bei Brasilien auch um einen so genannten BRICS-Staat und die Kennzahlen dieser Staaten sollten wir nicht ganz vernachlässigen.
In der Handelsbilanz werden die Exporte den Importen gegenübergestellt und aus dem Handelsbilanzsüberschuß kann man Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ziehen. Exporte weisen auf das wirtschaftliche Wachstum hin, Importe auf die Entwicklung der Binnennachfrage.
Was bedeutet dies für die Landeswährung BRL?
Sollte die Prognose von -1,28 B übertroffen werden, wäre dies positiv zu sehen, eine schlechtere Prognose negativzu bewerten.