EUR/USD hat in der vergangenen Woche leichte Gewinne verzeichnet, ohne den Widerstandsbereich 1,3140/60 ernsthaft in Gefahr ringen zu können. Dies wäre Voraussetzung für eine Attacke auf die 1,3225/30, an deren Oberseite sich wohl das Bild endgültig aufhellen würde. Auf der Unterseite unterstützen weiter 1,3050 und 1,2973.
Am Nachmittag gibt es auch noch zwei
Termine in den USA. 14.30 Uhr wird die NY Empire State
Herstllungsaktivität gemeldet, 15 Uhr gibt es die TLC
Langzeitinvestitionen.
Außerdem steht Japan im Fokus.
BoJ-Gouverneur Kuroda spricht 2.30 Uhr und 8.15 Uhr. Nach den letzten
Äußerungen des Notenbankchefs, dürfte er keine weiteren
Lockerungsmaßnahmen ankündigen. Zuletzt hieß der Tenor eher, was getan
werden musste wurde getan. USD/JPY korrigierte schon am
Freitag scharf, als die USA mit enttäuschenden Daten aufwarteten. Die
magische 100 wurde um 5 Pips verpasst. USD/JPY verlor danach 175 Pips.
Der Wochenauftakt ist in dieser Beziehung recht interessant, denn das
Paar handelt knapp unter der ehemaligen Unterstützung bei 98,40. Sollte
diese Marke nunmehr als Widerstand halten, dürften 97,50 und 96,60 die
nächsten Ziele sein.
6.30 Uhr wird die japanische Industrieproduktion gemeldet.
3.30 Uhr rückt Australien erstmals in
dieser Woche in den Fokus. In Down Under stehen die Wohnungsbaukredite
auf der Agenda. Nach einem Rückgang soll im letzten Monat wieder ein
Plus von 1,5 %zu verzeichnen sein, erwartet der Markt. AUD/USD
hat nach dem neuen Jahreshoch bei 1,0582 deutlich korrigiert und drohte
die 38,2 %-Linie des Fibonacci bei 1,0493 zu verlieren. Am Ende hat das
Paar aber diese wichtige Unterstützung doch zurück erobert. Sollte der
Bruch doch noch folgen, ist 1,0465 das Ziel. Unter 1,0350 dürfte der
Abverkauf neue Dynamik bekommen. Auf der Oberseite kann man noch bei
1,0527 einen Widerstand ausmachen, darüber wartet die 1,06.
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